So fordert das Gremium, dass auch solche Eltern, die für ihr behindertes Kind statt einer Förderschule die Einschulung an einer allgemeinen Schule wünschen, von den Schulbehörden unterstützt werden. Durch eine gemeinsame Schule für alle solle mittelfristig eine Bewusstseinsänderung stattfinden. Die Inklusion, also Einbeziehung behinderter Menschen in der Gesellschaft und im Arbeitsleben, soll damit zur Selbstverständlichkeit werden - wie es in der vor zwei Jahren in Kraft getretenen UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderungen formuliert sei.
Karlsruhe