"Es zeichnet sich ab, dass als Ersatzfläche für den Marktplatz vor allem der Friedrichsplatz genutzt werden soll", erläutert Stadträtin Ute Leidig in der Pressemeldung. "Der Friedrichsplatz dient aber als ruhige Oase in der Innenstadt, gerade während der Baustellenzeit."
Grüne: Häufige Sperrungen sind nicht akzeptabel
Auch immer wiederkehrende Behinderungen für die angrenzende Erbprinzenstraße und die dort verlaufende City-Route-Süd seien problematisch. "Die Verlagerung von Märkten und Festen muss so erfolgen, dass Beeinträchtigungen für den Fahrrad- und Fußverkehr so gering wie möglich gehalten werden", ergänzt Bettina Lisbach, Sprecherin der Grünen-Fraktion.
Häufige Sperrungen der Erbprinzenstraße durch Auf- und Abbau von Festen und Märkten halte die Fraktion für nicht akzeptabel. "Die Bürgerinnen und Bürger brauchen auch in Zeiten der Baustellen Orte der Ruhe und sie brauchen Wege, auf denen sie sich frei und ungefährdet bewegen können", so die Stadträtinnen abschließend.