Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Trupps der Feuerwehr erreichten über das Treppenaus die Wohnung. Ein Trupp löschte von dort aus das Feuer auf dem Balkon und weitere Feuerwehrangehörige retteten die betagte Hausbewohnerin und brachten sie über das Treppenhaus in Sicherheit. Von dort wurde sie vom Rettungsdienst übernommen und wegen des Verdachtes auf eine Rauchgasvergiftung ambulant in einem Rettungswagen behandelt.
Über die zwischenzeitlich eingetroffene Stutenseer Drehleiter wurde im Außenangriff ein weiteres Rohr vorgenommen und der Brand, der auch den Dachstuhl erfasst hatte auch von dort gelöscht. Über die Besatzung der Drehleiter wurden die Ziegel entfernt, um darunter brennende Dachteile ablöschen zu können.
Die Besatzungen von vier Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeugen kümmerten sich um insgesamt vier verletzte Bewohner. Alle konnten nach einer ambulanten Behandlung bei Verwandten und Bekannten untergebracht werden. Der Brand war vermutlich durch einen Defekt an der elektrischen Zuleitung zu einer Markise auf dem Balkon im Dachgeschoss entstanden.