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Karlsruhe: B36: Neue Infostehle an der Messe Karlsruhe informiert über Veranstaltungen

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B36: Neue Infostehle an der Messe Karlsruhe informiert über Veranstaltungen

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    KMK-Geschäftsführerin Britta Wirtz (rechts) brachte gemeinsam mit Erster Bürgermeisterin Margret Mergen (Zweite von links) die beiden Bildschirme des Messeturms zum Leuchten.
    KMK-Geschäftsführerin Britta Wirtz (rechts) brachte gemeinsam mit Erster Bürgermeisterin Margret Mergen (Zweite von links) die beiden Bildschirme des Messeturms zum Leuchten. Foto: ka-news

    15 Meter hoch ist der Messeturm, an dem zwei fünf Meter breite und vier Meter hohe LED-Bildschirme die Vorbeifahrenden zukünftig über Veranstaltungen in der Messe Karlsruhe informieren sollen. 19.000 Autos seien das pro Tag, betonte Britta Wirtz bei der Inbetriebnahme am Freitag. Mit diesem Informationsangebot wolle die KMK auf Zuschriften von Menschen antworten, die immer wieder fragten, was auf dem Messegelände passiere, wenn aktuell zwar keine Veranstaltungen stattfänden - dort dennoch reger Betrieb herrsche.

    Keine bewegten Bilder

    Die ersten Überlegungen zu einer solchen Infostehle hatte es bereits vor rund zehn Jahren gegeben, erklärte Wirtz. "Erste Plänen sind aus Kostengründen in der Schublade gelandet", fügte Martin Wacker, Pressesprecher der KMK hinzu. Ein weiterer Hemmschuh bei der Realisierung seien die zahlreichen Auflagen gewesen, die die KMK bei ihren Planungen zu beachten hatte.

    So mussten diverse Verkehrsbehörden, das Regierungspräsidium Karlsruhe und die Polizei eingeweiht werden. Auch Regelungen zum Umweltschutz musste das Unternehmen beachten. "Wir hatten regelmäßig einen Konferenzsaal voller Menschen, die bei der Realisierung des Turms zu Wort kommen mussten", erinnert sich Wirtz.

    Obwohl die beiden LED-Wänden auch bewegte Bilder abbilden könnten, darf die KMK nur Standbilder zeigen. "Die Bilder dürfen den Verkehr nicht ablenken", so Wirtz. Deshalb sei auch ein schneller Wechsel von mehreren Bildern hintereinander nicht erlaubt. Welche Grafiken die Passanten in Zukunft auf den beiden jeweils 20 Quadratmeter großen Bildschirmen sehen werden, konzipiert der Messeveranstalter derzeit. Dabei sollen Kurzbotschaften ebenso angezeigt werden wie eine aktuelle Vorschau auf das anstehende Messeprogramm. Welchen Inhalt diese genau haben werde, stehe allerdings noch nicht fest. 

    Belohnung für bisher erfolgreichstes Messejahr

    Rund 250.000 Euro ließ sich die KMK das Bauwerk aus Stahl kosten. Damit belohnte sich das Unternehmen quasi selbst für das "erfolgreichste Messehalbjahr aller Zeiten". "70 Prozent aller möglichen Ausstellungstage waren belegt", freute sich die Geschäftsführerin. Als nächster Höhepunkt stehe vom 29. Oktober bis zum 6. November die Verbrauchermesse "Offerta" an. Anschließend treffen sich die Experten des Erdbeer- und Spargelanbaus bei der Europäischen Spargel- und Erdbeerbörse und der Fachmesse für landwirtschaftliche Direktvermarktung.

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