Team- und Unternehmensgröße spielen für die Anmeldung keine Rolle, mitmachen und Spaß haben ist alles was zählt, bei diesem sportlichen Wettkampf. Ein Teil der Startgebühren kommt auch 2012 wieder einem Charity-Projekt zugute. Weitere Infos dazu gibt es im Dossier bei ka-news oder auf www.b2run.de.
Die Teams 2012
Eines der teilnehmenden Teams kommt von den Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe (HWK), einem Unternehmen der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung. Gleich 183 Läufer gehen für die HWK bei der B2RUN-Premieren an den Start: Das besondere daran: Menschen mit und ohne Behinderungen trainieren und starten in diesem Team gemeinsam. Die Leiterin Personalentwicklung/Psychologischer Dienst der HWK, Sabine Heid erklärt dazu: "Die Läufer konnten wir aus unseren verschiedenen Betriebsstätten, Wohnheimen, der integrativen Kindertagesstätte und dem Beschäftigungszentrum Karlsruhe mobilisieren".
Das große Team bereitet sich in verschiedenen Laufgruppen, in denen man sich zum wöchentlichen "After Work Training" trifft, auf den B2RUN vor. Auch im Rahmen der arbeitsbegleitenden Maßnahmen trainieren Gruppenleitungen und Menschen mit Behinderungen gemeinsam. "Viele KollegInnen bereiten sich auch individuell auf den Lauf vor. Zusätzlich planen wir zwei gemeinsame Probeläufe auf der Originalstrecke in der Günther-Klotz-Anlage", berichtet Sabine Heid.
Motto des HWK-Teams: "Wir machen's"
Auch die Ziele des Teams sind klar definiert: "In diesem Jahr feiern wir das Jubiläum 50 Jahre Arbeit von Menschen mit Behinderung. In diesem Rahmen ist unsere Teilnahme am B2RUN neben anderen Projekten ein großes Event im Jahr 2012. Uns liegt die Förderung der sportlichen Inklusion am Herzen und wir freuen uns über den B2RUN Firmenlauf als inklusives Angebot zur Gesundheitsförderung für unsere Mitarbeiter mit und ohne Behinderungen", definiert sie die Motivation zur Teilnahme am B2RUN.
So treten am 12. Juli erstmals Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam in einem Team zum Karlsruher B2RUN an, das Motto des HWK-Teams lautet, ganz simpel und einfach: "Wir machen's" und bei einer so wichtigen Message ist das sportliche Ergebnisse erst einmal zweitrangig, vielmehr geht es um ein Statement für Integration und Inklusion.