In den folgenden zwei Jahren absolvierte Fischer seinen Wehrdienst (SAZ 2) wo er sich zum Reserveoffizier ausbilden ließ und feilte derweil an seiner politischen Karriere: Schon ein Jahr nach seinem Beitritt zur JU wird er Geschäftsführer der JU Stutensee. Dieses Amt behält er, bis er 1990 Geschäftsführer der JU Nordbaden wird, in der er seit 1989 Beisitzender in Bezirksvorstand und seit 1999 stellvertretender Vorsitzender ist.
Während dem Studium des Maschinenbaus an der Universität Karlsruhe von 1989 bis 1995 beschreitet Fischer weitere Etappen auf dem Weg zum Deutschen Bundestag. Er wird 1991 Schriftführer im Kreisvorstand der CDU Karlsruhe-Land, 1992 Beisitzender im Landesvorstand der JU Baden-Württemberg, 1993 Beisitzender im Bezirksvorstand der CDU Nordbaden. 1994 tritt Fischer in den Gemeinderat Stutensee ein und ist seit 1997 Pressereferent im Kreisvorstand der CDU Karlsruhe-Land.
Während dieser Zeit war Fischer beruflich als wissenschaftlicher Angestellter (Dipl.-Ing.) an der Universität Karlsruhe tätig.
Seit 1998 ist Fischer nun Mitglied des Deutschen Bundestags, wo er folgende Gremien bekleidet: Er ist ordentliches Mitglied im Petitionsausschuss, im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, des weiteren Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und in der Enquete-Kommission "Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung".
Beschreiben Sie sich mit drei Worten:
Bodenständig, fair, ehrlich.
Was ist Ihre größte Stärke?
Ich bin Badener.
Was ist Ihre größte Schwäche?
Gutes badisches Essen.
Was würden Sie im Leben noch gerne erreichen?
Viele Dinge.
Was schätzen Ihre Freunde am meisten an Ihnen?
Meine Offenheit.
Was hassen Ihre Feinde am meisten an Ihnen?
Meine Hartnäckigkeit.
Was macht Sie total wütend?
Unlogik.
Drei Dinge die Sie auf eine einsame Insel mitnehmen wollen?
Meine Frau, Verpflegung, Hängematte.
Wenn der Tag 48 Stunden hätte, was würden Sie mit der gewonnenen Zeit anfangen?
Mit der Familie verbringen.
Wenn Sie einen Tag im Leben mit jemandem tauschen könnten - wer wäre das?
Gerhard Schröder, um zurückzutreten und damit die orientierungslose Politik in Berlin beenden.
Warum sollte man in Karlsruhe leben?
Weil Karlsruhe eine der schönsten Städte der Welt ist.
Was sollte man an Karlsruhe ändern?
Die Nordtangente, die zweite Rheinbrücke, die Neue Messe und die U-Strab bauen.
Welches sind für Sie die markantesten Karlsruher / deutschen Köpfe?
Hertz, Benz, Tulla, Drais.
Was würden Sie tun, wenn Sie "König/in" von Deutschland wären?
Die Monarchie abschaffen.
Wer soll Deutschland in naher Zukunft regieren?
Die Vernunft.
Drei Personen, auf die die Welt nicht verzichten kann / konnte?
Die gibt es nicht.