"Die Gesamtanlage wird nach dem Standard des Effizienzhauses 85 der Kreditanstalt für Wiederaufbau durchgeführt, das heißt es werden 15 Prozent weniger Primärenergie im Jahr als bei einem vergleichbaren Neubau benötigt“, erläutert Ralf Neudeck, Vorstandsvorsitzender der Gartenstadt Karlsruhe. Als Premiere sei diesmal zudem ein Blockheizkraftwerk in eine Gartenstadt-Immobilie eingebaut worden.
Im Hinblick auf Energieeffizienz will die Gartenstadt Karlsruhe damit neue Wege gehen und mit der modernen Haustechnik auch für weitere Unabhängigkeit von teurer Energieversorgung mit Öl und Gas sorgen. Die weiteren 22 Neubauwohnungen sollen nach und nach im Lauf des Frühjahrs fertiggestellt und ihren Mietern übergeben werden.
Mit einem Investitionsvolumen von rund acht Millionen Euro und der Kombination aus energetischer Bestandssanierung und Neubaumaßnahme stellt die Genossenschaft auf einer Flächen von 1.650 Quadratmetern weitere Mietwohnungen in Karlsruhe zur Verfügung, ohne dafür neue Grundstücksflächen zu verbrauchen.