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Stuttgart: Wegen Corona: AOK Baden-Württemberg erlaubt Fernbehandlung per Telefon oder Video

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Wegen Corona: AOK Baden-Württemberg erlaubt Fernbehandlung per Telefon oder Video

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    Eine Ärztin sitzt vor ihrem Laptop.
    Eine Ärztin sitzt vor ihrem Laptop. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

    Besonders geeignet für solche Telefon- oder Videosprechstunden seien ärztliche Gespräche etwa zu Krankheitsanamnese und Therapieverlauf oder die Beratung des Patienten - soweit dabei etwa körperliche Untersuchungen nicht nötig seien.

    Auch die Techniker Krankenkasse erlaubt derzeit eine solche Behandlung per Telefon und Video, um Ärzte im Kampf gegen das Corona-Virus zu unterstützen. Daneben gebe es noch weitere Maßnahmen - so seien beispielsweise auch Geburtsvorbereitungskurse per Videotelefonie möglich.

    Das Corona-Virus sorgt auch für eine höhere Nachfrage beim Telemedizinangebot "docdirekt". "Wir beobachten deutlich mehr Anrufe", sagte ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, die das Angebot betreibt, kürzlich in Stuttgart.

    Die "docdirekt"-Beratung per Telefon oder Videochat wird seit gut einem Jahr für Kassenpatienten im Südwesten angeboten. Sie richtet sich an Menschen, die in Baden-Württemberg wohnen oder sich dort aufhalten - und aus unterschiedlichen Gründen nicht in eine Praxis gehen können.

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