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Karlsruhe: "Alkoholisierte Wohnsitzlose" rufen CDU auf den Plan

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"Alkoholisierte Wohnsitzlose" rufen CDU auf den Plan

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    (Symbolbild)
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    Nach Angaben der CDU Weststadt in einer aktuellen Pressemeldung wurde im Rahmen eines Vor-Ort-Termins vom Direktor der VHS, Erol Weiß, und der Direktorin der VWA, Martina Schneider, eine "unzufriedenstellende Situation" im Zugangsbereich der beiden Bildungseinrichtungen angesprochen.

    Am Haupteingang hielten sich demnach regelmäßig alkoholisierte Wohnsitzlose auf, die teilweise in den VHS-Räumen nächtigten und dabei auch die sanitären Anlagen benutzten. Daneben sollen sie wiederholt die Kursteilnehmer und Dozenten belästigt haben, die sich durch mitgeführte Hunde zusätzlich bedroht gefühlt hätten. Außerdem werde der Eingangsbereich der Institution mit zerbrochenen Flaschen und anderem Unrat verschandelt.

    Der konservative Ortsverband hatte am im September den Leiter des Amtes für Bürgerservice und Sicherheit (BUS) in einem Schreiben auf die Situation hingewiesen und um schnelle und wirksame Maßnahmen gebeten. In einem Antwortschreiben soll BUS-Chef Björn Weiße versichert haben, dass bei entsprechender Anforderung die Polizeihundeführerstaffel oder eine Besetzung des Reviers den Hausmeister begleite, um die Personen aus den Räumen der Volkshochschule zu entfernen. Daneben würden ständig Kontrollen durchgeführt und auch Platzverweise ausgesprochen.  "Wir erwarten, dass die jahreszeitbedingte Witterung die Situation voraussichtlich temporär verbessern wird. Ein sicherer Zugang zur VHS und VWA muss aber ganzjährig gewährleistet werden. Daher wird die CDU Weststadt auch im kommenden Frühjahr sehr kritisch und aufmerksam beobachten, ob sich die Situation auch nachhaltig verbessert“, so der Ortsverbandsvorsitzende Andreas Reifsteck.

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