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Karlsruhe: AfD stellt eigenen Kandidaten: Stadtrat Paul Schmidt will Karlsruher Oberbürgermeister werden

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AfD stellt eigenen Kandidaten: Stadtrat Paul Schmidt will Karlsruher Oberbürgermeister werden

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    Mit 80 Prozent der Stimmen wurde Stadtrat Paul Schmidt (2. v. r.) zum AfD-Kandidaten bei der Karlsruher Oberbürgermeisterwahl im Dezember gewählt.
    Mit 80 Prozent der Stimmen wurde Stadtrat Paul Schmidt (2. v. r.) zum AfD-Kandidaten bei der Karlsruher Oberbürgermeisterwahl im Dezember gewählt. Foto: Paul Schmidt

    In einer eigens zu diesem Zweck einberufenen Basis-Mitgliederversammlung des AfD-Kreisverbands Karlsruhe-Stadt habe der langjährige Kreissprecher der Partei einen Wahlkampf angekündigt, der sich auf die Probleme der Stadt und "die kontroversen Themen" fokussieren werde, so die Karlsruher AfD in einer Information an die Presse.

    So wolle man alternative Lösungsvorschläge, "die die städtischen Kassen entlasten", für die Themen Energie-, Verkehrs- und Klimawende sowie für die Aufnahme Geflüchteter vorbringen. "Die wichtigsten zu bewältigenden Aufgaben seien die kostengünstige Fertigstellung der vielen städtischen Baustellen und vor allem die Gewährleistung der Sicherheit für die Karlsruher Bürger", heißt es weiter.

    Zur Person:

    Paul Schmidt ist beruflich seit 20 Jahren als Physiker im KKW Philippsburg angestellt und dort in der nuklearen Überwachung, der Brennelement-Entsorgung und als Betriebsrat tätig. Er ist verheiratet und wohnt mit seiner Familie in Bulach. Seine beiden Kinder besuchen öffentliche Schulen in Karlsruhe. Zur AfD kam er 2013 wegen der Energiepolitik. 2014 wurde er als dritter von drei AfD-Kandidaten in den Karlsruher Gemeinderat gewählt; 2019 erhielt er als einziger erneut antretender AfD-Stadtrat die meisten Stimmen der AfD-Liste und ist seither Fraktionsvorsitzender.

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