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Karlsruhe: Ärztestreik am 31. März: Am Städtischen Klinikum Karlsruhe geht am Donnerstag (fast) nichts mehr

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Ärztestreik am 31. März: Am Städtischen Klinikum Karlsruhe geht am Donnerstag (fast) nichts mehr

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    Eingangsbereich des Städtischen Klinikums Karlsruhe.
    Eingangsbereich des Städtischen Klinikums Karlsruhe. Foto: Verena Müller-Witt

    "Im Rahmen einer Notdienstvereinbarung zwischen den Vertretern des Marburger Bundes und dem Städtischen Klinikum Karlsruhe ist sichergestellt, dass Notfallbehandlungen und Notoperationen durchgeführt werden", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

    Während des Streiks kann es zu Verschiebungen elektiver Behandlungen und Operationen kommen. Das Klinikum empfiehlt betroffenen Bürgern bei geplanten Eingriffen Rücksprache mit der entsprechenden medizinischen Fachabteilung zu halten, um sicherzustellen, ob der Eingriff, wie vorgesehen, durchgeführt werden kann oder verschoben werden muss.

    Warum wird gestreikt?

    Grund für den Streik sind Uneinigkeiten mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). So bemängelt die Ärztegewerkschaft unter anderem die fehlende Wertschätzung, die vielen Überstunden und die Überlastung des Personals.

    Ein Arzt des Krankenhauses Düren zieht seine Schutzkleidung an, um auf der Intensivstation des Krankenhauses Düren einen Covidpatienten zu untersuchen. (Archivbild).
    Ein Arzt des Krankenhauses Düren zieht seine Schutzkleidung an, um auf der Intensivstation des Krankenhauses Düren einen Covidpatienten zu untersuchen. (Archivbild). Foto: Thomas Banneyer/dpa

    So heißt seitens des 2. Vorsitzenden des Marburger Bundes, Andreas Botzlar, auf der Homepage des Ärzteverbandes: "Wir fordern klare Grenzen für die Dienste in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen. Und natürlich werden es unsere Mitglieder nicht hinnehmen, wenn sie mit Reallohnverlust und Gehaltsminus abgespeist werden sollen. Das darf sich die VKA getrost abschminken“, sagte Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes."

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