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Karlsruhe: Ärger beim Christkindlesmark: Könnte eine "Zwei-Plätze-Regelung" helfen?

Karlsruhe

Ärger beim Christkindlesmark: Könnte eine "Zwei-Plätze-Regelung" helfen?

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Thomas Riedel

    Seit rund einer Woche hat der Christkindlesmarkt seine Pforten für Besucher geöffnet. Doch noch immer ist die Kritik an der Stadt nicht verstummt. Der Grund: Durch ein neues Punktesystem sind einige Stände, die über Jahre auf dem Christkindlesmarkt zu finden waren, dieses Mal nicht mit dabei. In einer Pressemitteilung fordert die Karlsruher FDP daher, dass das Platzangebot für das kommende Jahr ausgebaut werden müsse.

    Die Fraktion schlägt vor, für 2017 beide Plätze, Friedrichs- und Marktplatz, zu nutzen und diese mit einer Gasse durch die Zähringer- und Ritterstraße miteinander zu verbinden. "Die Bevölkerung hat den Friedrichsplatz gut angenommen, diesen Standort aufzugeben wäre traurig", konstatiert Fraktionsvorsitzender Tom Høyem. 

    Gleichzeitig biete der Marktplatz mehr Fläche, so könnten das Angebot für die Beschicker und damit die Einnahmen der Stadt erhöht werden. "Wir wären gut beraten, das Angebot auszubauen und jetzt nicht wieder klein zu denken".

    Stadtrat Karl-Heinz Jooß ergänzt: "Wir können Kunsthandwerkern, Gastronomen und allen weiteren Beschickern in Karlsruhe viel Platz bieten. Die befestigten Flächen des Friedrichsplatzes zusammen mit dem Marktplatz wären dafür ideal. Die Grünflächen könnten dann angemessen geschont werden."

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