"Auch wenn im Stadt- und Landkreis Karlsruhe bisher noch keine Betrugsfälle bekannt geworden sind, lohnt es sich, aufmerksam zu bleiben", schreibt die Polizei in einer Pressemeldung. "Deshalb: Seien Sie weiterhin vorsichtig, wenn Ihnen die Tage vermeintliche Hilfsmittel zur Bekämpfung der Corona-Viren angeboten werden."
Wichtig: Entscheiden Sie sich nicht zu schnell
Dabei könne es sich beispielsweise um Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel, Corona-Tests oder gleich ganze Raumluftfilter handeln, die angeblich nahezu 100 Prozent aller Viren aus der Luft entfernen. "Glauben Sie keinem 'vermeintlichen Enkel', der Sie telefonisch für die Behandlung von Corona um Geld bittet", rät die Polizei weiter.

Das Wichtigste sei, sich - egal ob Kauf- oder Dienstleistungsangebot - nicht zu schnell zu entscheiden. "Vergewissern Sie sich zuerst, für was genau Sie bezahlen sollen. Recherchieren Sie das Angebot auf die gemachten Versprechen, auf die tatsächliche Verfügbarkeit, auf die Zahlungsart und vor allem auch den Anbieter", heißt es in der Meldung weiter.
Betrugsversuche immer melden: "Sie schützen damit auch andere"
Auch die Internetseiten des Gesundheitsamtes und der Behörden sollte vor einem möglichen Kauf konsultiert werden. Glaubt man einen Betrugsversuch zu erkennen, gilt: "Melden Sie Vorkommnisse im Zusammenhang mit betrügerischen Absichten unbedingt bei Ihrer örtlichen Polizei. Sie schützen damit auch andere", so die Polizei abschließend.