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Karlsruhe/Stuttgart: Ab 2012 mehr Studienplätze an den Unis im Südwesten

Karlsruhe/Stuttgart

Ab 2012 mehr Studienplätze an den Unis im Südwesten

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: dpa

    "Wir wollen, dass jeder Abiturient in Baden-Württemberg eine faire und realistische Chance auf einen Studienplatz bekommt", so Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer in einer Pressemitteilung der Landesregierung. "Auch die Hochschulen können sich darauf verlassen, dass unsere Unterstützung dort ankommt, wo sie benötigt wird: Zusätzliche Studierende werden zusätzlich finanziert." Wie viele Studienanfängerplätze an welcher Stelle tatsächlich benötigt werden, solle im ersten Quartal 2012 entschieden werden, so Ministerin Bauer weiter.

    Aufstockung von Studienplätzen und Unipersonal

    Flankierend und zusätzlich zur flexiblen Aufstockung des Programms habe die Landesregierung einen Sonderfonds eingerichtet. Daraus stünden bis zu 5,3 Millionen Euro zusätzlich für die Hochschulen zur Verfügung. "Mit dem Sonderfonds können wir kurzfristig reagieren und dort helfen, wo die Nachfrage besonders groß ist", erläutert Bauer. Aus dem Fonds können zum Beispiel zusätzliche Tutorien, Lehrausstattungen oder die Anmietung von Veranstaltungsräumen finanziert werden.

    "Die Landesregierung stellt - zusätzlich zu der Aufstockung des Programms - weitere 14,7 Millionen Euro bereit, damit die Hochschulen das notwendige Lehrpersonal finanzieren können. Es ist uns wichtig, dass der Ausbau von Studienplätzen solide finanziert ist; deshalb stellen wir sicher, dass für zusätzliches Personal auch die notwendigen Mittel bereit stehen", sagt Bauer.

    Auch Förderung von Studienplätzen an nichtstaatlichen Hochschulen

    Außerdem werde die Förderung zusätzlicher Studienplätze an nichtstaatlichen Hochschulen um die Jahre 2013 bis 2015 verlängert, erklärte die Ministerin. Ursprünglich sei vorgesehen gewesen, diese Förderung 2012 auslaufen zu lassen. Bislang habe das Land rund 1.000 zusätzliche Studienanfängerplätze an privaten Hochschulen gefördert.

    Damit bei Studieninteressierten und den zukünftigen Abiturienten keine Fragen mehr offen bleiben, hat das Wissenschaftsministerium eine Servicestelle "Hochschule 2012" eingerichtet, die Antworten rund um das Ausbauprogramm gibt.

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