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Großbaustelle BGH: Kosten, aktuelle Infos und Fertigstellung

Karlsruhe

BGH-Baustelle Karlsruhe: Der Stand der Bauarbeiten am höchsten deutschen Gericht

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    Was muss am BGH-Neubau noch alles gemacht werden?
    Was muss am BGH-Neubau noch alles gemacht werden? Foto: Thomas Riedel

    Im neuen Gebäude werden zwei Gerichtssäle, 130 Arbeitsplätze und eine Kantine untergebracht sein. Bereits ab 2026 sollen hier die ersten Verhandlungen stattfinden.

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    Foto: Thomas Riedel

    Der Neubau befindet sich auf dem ehemaligen Parkplatz des BGH - in der Innenstadt-West. Genauer: zwischen Ritterstraße und Kriegsstraße.

    Blick über den Bundesgerichtshof, dahinter die Kriegstraß. Auf dem BGH-Parkplatz entsteht der Neubau. (Archivbild)
    Blick über den Bundesgerichtshof, dahinter die Kriegstraß. Auf dem BGH-Parkplatz entsteht der Neubau. (Archivbild) Foto: Carmele|TMC-Fotografie

    Großbaustelle hinter Mauern und Zäunen

    Die Großbaustelle in Karlsruhe liegt hinter Mauern und Zäunen - doch der Fortschritt ist sichtbar. Wie weit sind die Arbeiten seit dem Baustart im Januar 2022 fortgeschritten?

    Ende 2025 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
    Ende 2025 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Foto: Thomas Riedel

    BGH-Baustelle: Aktuelle Arbeiten

    • Ende Februar wurden die Rohbauarbeiten größtenteils abgeschlossen.
    • Die Fenster im ersten Obergeschoss wurden montiert.
    • Die Fassade im Erdgeschoss ist fertiggestellt.
    • Das Dach wurde abgedichtet, und eine Technikzentrale wurde errichtet.
    • Großgeräte für die Haustechnik wurden angeliefert.
    • Seit März werden die Innenräume ausgebaut.
    • Seit Oktober finden Trockenbau-, Putz- und Estricharbeiten statt.
    • Bis Jahresende soll ein Sonnenschutz an der Außenfassade fertig montiert sein.

    Was kostet der Neubau?

    Das Budget für den Neubau liegt bei 78 Millionen Euro. Laut Bauherr - dem Hochbauamt Karlsruhe wurde von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) - sind jedoch mögliche Kostensteigerungen noch nicht berücksichtigt.

    Alles in Allem soll der Neubau 78 Millionen Euro kosten. Doch es könnte noch mehr werden.
    Alles in Allem soll der Neubau 78 Millionen Euro kosten. Doch es könnte noch mehr werden. Foto: Thomas Riedel

    Besonders beim Innenausbau könnte es zu Mehrkosten kommen: "Einige Innenausbau- und Technikgewerke mussten aufgrund von Baupreissteigerungen mit leicht über dem geplanten Budget liegenden Auftragssummen vergeben werden."

    Die genaue Höhe der Kostensteigerungen konnte die BImA noch nicht angeben.

    Wer baut hier?

    Das Hochbauamt Karlsruhe wurde von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) mit dem Bau beauftragt. Der Entwurf stammt aus einem Architektenwettbewerb von 2016 und ging an die h4a Gessert und Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart.

    Wer lässt die BGH- Erweiterung bauen?
    Wer lässt die BGH- Erweiterung bauen? Foto: Thomas Riedel

    Wann sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein?

    Laut einer Pressemitteilung der BImA vom 13. März sollen die Bauarbeiten bis Ende 2025 abgeschlossen sein, sodass der Neubau ab 2026 für Verhandlungen genutzt werden kann.

    Viel Licht in den Büros und eine Kantine mit Gartenblick: Der Entwurf für den BGH Neubau Ostgebäude stammt aus dem Architektenbüro h4a, Gessert und Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart. Ende 2025 soll das Gebäude fertig gestellt sein.
    Viel Licht in den Büros und eine Kantine mit Gartenblick: Der Entwurf für den BGH Neubau Ostgebäude stammt aus dem Architektenbüro h4a, Gessert und Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart. Ende 2025 soll das Gebäude fertig gestellt sein. Foto: h4a; Stuttgart

    Den Zeitplan will man halten. So heißt es von der BImA auf ka-news-Anfrage am 29. Oktober, dass man trotz wetterbedingter Verzögerungen im Frühjahr 2024 pünktlich fertig werde: "Der Fertigstellungstermin Ende 2025 kann voraussichtlich gehalten werden."

    Kann man sich die Räumlichkeiten anschauen?

    Bis Ende 2025 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein, sodass der Betrieb im Jahr 2026 starten kann. Ab dann wird es auch für die Öffentlichkeit möglich sein, nach vorheriger Anmeldung Verhandlungen im Neubau zu besuchen und die neuen Räumlichkeiten von innen zu sehen. 

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