(ps/trs)

"In einer Stadt der Größenordnung Karlsruhes fallen pro Tag etwa 500 bis 600 Kilogramm Hundekot an", erklärt SPD-Stadträtin Elke Ernemann in einer Pressemitteilung.

"Fast jeder von uns ist schon einmal in einen Hundehaufen getreten und hat sich darüber geärgert. Das muss nicht sein", stellen die Sozialdemokraten fest. Zudem berge Hundekot ein gesundheitliches Gefährdungspotential. "Die Übertragung von Salmonellen, Haken- und Bandwürmern ist möglich. Diese können verschiedene Leber- und Lungenkrankheiten hervorrufen", führt Ernemann weiter aus.

Eine geeignete Lösung sieht die SPD-Fraktion in einem geschickt verteilten Angebot an Entsorgungsstationen, die auch Hundekotbeutel enthalten. In Städten und Gemeinden, in den bereits Hundetoiletten oder Entsorgungsstationen aufgestellt worden seien, sei das Problem "Hundekot" zu deren Zufriedenheit gelöst worden, so die Sozialdemokraten.