Rund 22.000 Bücher werden ausgestellt, darunter 7.500 Neuerscheinungen. Etwa 100 Veranstaltungen bieten Gelegenheit zu Begegnungen mit Autoren. Beim Pressegespräch am Donnerstag freut sich Werner Lerch vom Regierungspräsidium Karlsruhe: "Die Karlsruher Bücherschau bietet beste Einblicke in die Faszination Buch." Auch deshalb hätten sich die Besucherzahlen stetig entwickelt.
Balance zwischen Beruf und Privatleben ist Thema
Im vergangenen Jahr fanden 57.500 Besucher den Weg zur Bücherschau. Lerch erinnert sich: "In den Anfangsjahren kamen etwa 12.000 Menschen zur Bücherschau." Trotz der Baustellen der Kombilösung direkt vor dem Haus hofft auch Reinhilde Rösch, Geschäftsführerin des Landesverbands Baden-Württemberg des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels auf jede Menge Besucher. "Das Programm ist auch in diesem Jahr abwechslungsreich", betont sie.
Schwerpunkt der 32. Bücherschau wird das Thema "Gesünder Leben" sein. Sonia Lauinger, ebenfalls vom Landesverband des Börsenvereins, erläutert: "Dazu wird es Veranstaltungen und Lesungen zu Sport und Bewegung, Ernährung, Entspannung sowie der Frage nach der richtigen Balance zwischen Arbeit und Privatleben geben."
Täglich von 10 bis 20 Uhr
Gastland ist in diesem Jahr Luxemburg. Susanne Jaspers, Koordinatorin der Luxemburger Buchverleger, gibt einen Ausblick: "Unsere Kultur ist klein aber fein. Gleich am ersten Abend wird es auch eine Lesung auf Luxemburgerisch geben."
Dabei erwartet Karlsruhe unter anderem prominente Autoren: Thomas Erle, Pierre M. Krause, Eva Klingler und Sonja Kaiblinger kommen zur Bücherschau. Für das Gastland sind beispielsweise Georges Hausemer, Roland Harsch, Carlo Schmitz, Michèle Thoma oder Raoul Biltgen dabei, um auf der Bücherschau zu lesen.
Die Bücherschau ist von Freitag, 14. November bis Sonntag, 7. Dezember, täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet zwei Euro, ermäßigt ein Euro. Sie wird veranstaltet vom Landesverband Baden-Württemberg des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und dem Regierungspräsidium. Unterstützt wird sie vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und von der Stadt Karlsruhe.