Finanzstaatssekretärin Gisela Splett betont "Mit dem Neubau schaffen wir Raum für innovative Lehr- und Lernkonzepte des interdisziplinären Studiengangs Mechatronik und verknüpfen wissenschaftliche Theorie mit angewandter Praxis."
"Der Neubau ermöglicht eine praxisnahe Ausbildung und soll dazu beitragen, die hohen Abbruchquoten in den technischen Studiengängen zu verringern. Es soll gelingen, dem Fachkräftemangel in den Ingenieurwissenschaften entgegenzuwirken", ergänzt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer in einer Pressemittelung des Finanzministeriums Baden-Württemberg.
Geplant sind zwei Gebäude
Das Projekt ist Teil der Campusentwicklung des Masterplans 2030 des KIT. Unmittelbar an der östlichen Kaiserstraße zwischen Berliner Platz und Durlacher Tor gelegen ist das Baufeld perfekt an die Innenstadt angebunden.

Momentan befindet sich auf dem landeseigenen Grundstück der 1960 erbaute Nusselt-Hörsaal, dessen Sanierung nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Der Abbruch des Hörsaalgebäudes erfolgt jetzt im Herbst 2020.
Land investiert rund 20 Millionen Euro
Geplant sind zwei Gebäude, ein flacher, vorgelagerter Werkstattbau und ein Haupthaus mit fünf Obergeschossen. Der Neubau schließt die Baulücke zwischen dem im Westen angrenzenden viergeschossigen Gebäude und dem neungeschossigen Bau im Osten.
Das Land investiert rund 20 Millionen Euro in den Neubau, das KIT beteiligt sich mit 1,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist bis Ende 2023 geplant. Beauftragt wurde das Architekturbüro "Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten" aus Stuttgart.