"Überregional wird eine durchgehende vierstreifige Verkehrsverbindung zwischen den beiden Nord-Süd-Achsen B 9 (Rheinland-Pfalz) und B 36 (Baden-Württemberg) geschaffen. Gleichzeitig entstehen durch die Querspange neue Verkehrsverknüpfungen im städtischen Straßennetz", heißt es in der Pressemitteilung.
Wie sieht die Variante 3d aus?
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMVD) hat mittlerweile die Variante 3d bestätigt. Diese Querspange soll westlich der Alb in Richtung Osten verlaufen und dann von der 2. Rheinbrücke kommend auf die B293 abbiegen.
Danach geht es über die nördliche Raffineriestraße, der Bahnlinie der Mineralölraffinerie Oberrhein (Miro), sowie der Alb in einem Bogen nach Nordosten und danach in Richtung Südosten. Dort schließt die Querspange an die B36 an.
Laut RP werden jetzt mit der Entwurfsplanung begonnen. Diese sollen bis 2024 abgeschlossen sein und können dann in die Planfeststellung einfließen. Nach derzeitigem Stand könnten die Unterlagen zur Planfeststellung Anfang 2025 eingereicht werden.