(ps/cak)

"Dies ist dringend notwendig, um den aufgelaufenen Sanierungsstau weiter abzubauen", sagt der Leiter des Baureferates Mitte, Jürgen Genthner, in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe (RP). Dies bedeute aber auch, dass es zu unvermeidlichen Verkehrsbeeinträchtigungen und Staus für die Verkehrsteilnehmenden kommen wird, so Genthner.

Wie in den vergangenen Jahren wurden die geplanten Baumaßnahmen im Vorfeld größtenteils insbesondere mit den zuständigen Verkehrsbehörden, den Kommunen, den Landkreisen, der Polizei sowie den Verkehrsbetrieben abgestimmt.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten jedoch notwendige Vor-Ort-Termine nur sehr eingeschränkt stattfinden. Da deshalb noch nicht alle Vorhaben abschließend abgestimmt werden konnten, kann es möglicherweise noch bei einzelnen Maßnahmen zu zeitlichen Verschiebungen kommen.

Das kommt auf Karlsruhe zu

Auch in diesem Jahr sind wieder viele Fahrbahndeckenerneuerungen und Bauwerkssanierungen an den Bundes- und Landesstraßen geplant, wie die Sanierung der B 3 und der L 605 bei Ettlingen sowie der B 10 und der B 293 in der Ortsdurchfahrt Berghausen.

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Darüber hinaus wird in diesem Jahr ein weiterer Streckenabschnitt im Zuge der B 10 bei Karlsruhe-Mühlburg mit einer Länge von rund 2,4 Kilometer saniert. Auch dieser Abschnitt soll wieder weitestgehend unter Aufrechterhaltung von zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung sowie in der Sommerferienzeit erneuert werden.

Die Gesamtkosten aller Maßnahmen in allen Land- und Stadtkreisen belaufen sich voraussichtlich auf rund 185 Millionen Euro. Davon werden in diesem Jahr circa 52 Millionen Euro ausgegeben. Eine Übersicht und eine Karte zu den im Baureferat Mitte für 2021 geplanten Maßnahmen finden Sie auf der Homepage des Regierungspräsidiums Karlsruhe

 
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