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Marxzell-Frauenalb: Kein Tiermord: Totes Fohlen war krank

Marxzell-Frauenalb

Kein Tiermord: Totes Fohlen war krank

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Jim Hollander

    Stand 10. September

    Am Samstag wurde auf einer Koppel des Metzlinschwander Hofes oberhalb von Frauenalb ein verendetes Fohlens aufgefunden. Die Todesursache ist bislang noch unklar. Angehörige des Marxzeller Wiesenhofes, zu dem das weitläufige Koppelgelände gehört, hatten laut Polizei den drei Monate alten Isländer-Hengst gegen 15 Uhr entdeckt und aufgrund schwerer Verletzungen am Körper des Tieres die Polizei hinzugezogen.

    Inzwischen wurde das Pferd durch Pathologen des Chemischen Veterinäruntersuchungsamtes Karlsruhe eingehend untersucht. Eine Aussage, ob das Fohlen eines natürlichen Todes gestorben ist und die Verletzungen durch anschließenden Tierfraß verursacht wurden oder eine andere Ursache zugrunde liegt, kann derzeit aber noch nicht getroffen werden. Mit einem vorläufigen Untersuchungsergebnis ist nach Auskunft der Fachleute nicht vor Mitte der Woche zu rechnen, so die Polizei.

    Aktualisierung 12. September

    Das am vergangenen Samstagnachmittag auf einer Koppel des Metzlinschwander Hofes oberhalb von Frauenalb tot aufgefundene Fohlen war vermutlich krank oder schwach. Nach dem vorläufigen Untersuchungsergebnis des Chemischen Veterinäruntersuchungsamtes Karlsruhe ist auszuschließen, dass das drei Monate alte Tier durch Menschenhand zu Tode gekommen ist. Auch ist der drei Monate alte Isländer-Hengst nicht gerissen worden. Wie berichtet, hatten Angehörige des Marxzeller Wiesenhofes, zu dem das weitläufige Gelände gehört, das verendete Fohlen in den Nachmittagsstunden entdeckt und aufgrund schwerer Verletzungen an seinem Körper die Polizei hinzugezogen. Nach den aktuellen Feststellungen wurden diese Verletzungen aber erst nach dem Tod durch Tierfraß verursacht. Aufschluss über die genaue Todesursache erhoffen sich die Fachleute durch noch andauernde zeitaufwändige serologische Untersuchungen.

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