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Karlsruhe: "DSDS Kids": Julius aus Karlsbad hat keine Angst vor Dieter Bohlen

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"DSDS Kids": Julius aus Karlsbad hat keine Angst vor Dieter Bohlen

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    Julius (13) aus Karlsbad will mit "The Lazy Song" von Bruno Mars bei "DSDS Kids" punkten.
    Julius (13) aus Karlsbad will mit "The Lazy Song" von Bruno Mars bei "DSDS Kids" punkten. Foto: RTL / Stephan Pick

    Die Musik liegt Julius sozusagen im Blut - sowohl sein Vater als auch sein Opa sind Hobbymusiker. Während die aber eher auf Swing und Oldies stehen, rockt der 13-Jährige lieber mit seinen Klassenkameraden in seiner eigenen Band namens "Siedepunkt" aktuelle Charthits und Popsongs. Und das bereits auf Dorffesten und bei einem Bandbattle. Der talentierte Ministar greift dabei aber nicht nur zu Gitarre und Schlagzeug, sondern auch zur Feder - er schreibt bereits eigene Lieder.

    "Ich will den Spaß an der Musik weitergeben"

    Kein Wunder, dass es Julius deshalb von fast 39.000 Bewerbern unter die letzten 30 Kandidaten bei "DSDS Kids" geschafft hat. Für ihn gehe es vor allem um den Spaß an der Musik, erzählt er im Gespräch mit ka-news. "Und diesen Spaß will ich bei meinem Auftritt an andere weitergeben", hat er sich vorgenommen.

    Von seinem musikalischen Vorbild Bruno Mars präsentiert Julius deshalb "The Lazy Song" - sein Lieblingslied. "Das ist einfach ein lockerer Gute-Laune-Song", findet der selbst ziemlich entspannte Schüler. Damit will er auch dem sonst so strengen Dieter Bohlen ein Grinsen entlocken. Angst habe er ohnehin nicht vor dem DSDS-Urgestein, gesteht er lachend.

    Muss er wohl auch nicht - der Jury-Chef geht bei der Mini-Ausgabe seiner RTL-Talentshow plötzlich auf Kuschelkurs. "Ich habe selbst fünf Kinder. Ich werde sehr, sehr nett zu den Kindern in der Show sein. Ich werde sie alle wie meine eigenen behandeln", kündigte Bohlen an.

    Dieter ist schon Fan

    Einen Namensvetter des Jurors hat sich der Karlsbader DSDS-Kandidat immerhin bereits zum Fan gemacht: Papa Dieter. "Ich bin sehr stolz auf Julius", erzählt der Diplom-Betriebswirt. Es sei schon ein Riesenerfolg, dass der musikalische Sohn es unter die verbliebenen 30 Kandidaten geschafft habe. Aber nicht nur die Familie jubelt an diesem Samstag mit. "Meine Freunde daheim drücken mir für heute fest die Daumen", berichtet Julius.

    Bei so viel Talent träumt er natürlich von einem Leben als Sänger. "Ansonsten würde ich auch gerne Elektroningenieur werden", verrät er. Im Fokus stehe jetzt neben der Musik aber erst einmal die Schule, betont der Papa. Bevor der Traum von der großen Musikkarriere in Erfüllung gehen kann, muss dem jungen Gesangstalent jedoch erst einmal der Einzug ins Finale gelingen. Julius gibt sich noch gelassen: "Falls ich rausfliegen sollte, würde es mir auch nicht viel ausmachen. Hauptsache, es hat Spaß gemacht."

    Diesen Samstag flimmert die erste von vier Shows der neuen Castingreihe "DSDS Kids" auf RTL über die Fernsehschirme. Das Format nach dem Vorbild von "Deutschland sucht den Superstar" ist auf Kinder bis 14 Jahren ausgerichtet. In den ersten drei Shows treten jeweils zehn Kinder auf der großen Bühne auf.

    Die Zuschauer entscheiden mit ihren Telefonanrufen, welche ihrer Lieblinge noch einmal in der großen Final-Show antreten werden. Dem Gewinner winkt ein Ausbildungs-Stipendium für die Zukunft und ein Preisgeld, mit dem der Schule und den Mitschülern einen Wunsch erfüllt werden kann. Der Gesamtwert beträgt 50.000 Euro.

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