Organisiert wird die Liga von der "Solarthemen"-Redaktion in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe. Der "sportliche Wettstreit" in dieser Bundesliga richtet sich laut Pressemeldung nach der Pro-Kopf-Erzeugung solarer Energie.
116 Punkte für Bruchsal
"Die Solarenergie bietet für alle Verbraucher die Möglichkeit, einen Teil der benötigten Energie selbst zu produzieren", so Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Sie hoffe weiter darauf, dass weitere Bruchsaler den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützen. Bruchsal hat zum zweiten Mal an dem Wettbewerb teilgenommen.
Die Punktzahl einer teilnehmenden Gemeinde setzt sich dabei aus mehreren Faktoren zusammen: Photovoltaik: 3 Watt pro Einwohner ergeben 1 Punkt. Solarthermie: 0,01 Quadratmeter pro Einwohner ergeben ebenfalls 1 Punkt. An die Spitze der Liga kommt, wer möglichst viele Anlagen für Solarwärme und Solarstrom und damit eine möglichst hohe Leistung installiert.
Im Landkreis Karlsruhe kam Bruchsal mit 116 Punkten hinter Kürnbach auf Platz zwei. Im bundesweiten Vergleich ist das Platz 960. Karlsruhe schaffte es mit 52 Punkten in der Kategorie Großstädte auf Platz 17.
Weitere Infos und alle Platzierungen unter www.solarbundesliga.de