11.30 Uhr: Polizei sucht nach Zeugen
Die Unfallursache sowie der genaue Unfallhergang sind bislang noch nicht abschließend geklärt. Das teilte die Polizei in einer Mitteilung vom 6. August mit. Zeugen des Unfalls werden deshalb gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721/94484-0 zu melden.
6. August, 8.23 Uhr: Fahrbahn wieder frei
Wie die Polizei gegenüber ka-news.de erklärt, wurde die Fahrbahn gegen 19.30 Uhr wieder freigegeben.
17.55 Uhr: Linker Fahrstreifen wieder frei
Wie die Polizei der ka-news.de Redaktion gegenüber bestätigte, dauern die Aufräumarbeiten auf der A5 noch an. Mittlerweile sei der linke Fahrstreifen wieder freigegeben. Bis die restliche Fahrbahn befahrbar sei, könne es jedoch noch bis zu 3 Stunden dauern. Es hat sich ein Stau von drei Kilometer Länge gebildet.

14.39 Uhr: PKW im Vollbrand
Wie die Feuerwehr in einer Mitteilung erklärte, brannte beim Eintreffen der Einsatzkräfte ein Auto. Die fünf Insassen und ihre zwei Hunde konnten sich aber rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten.

Die Zahl der durch den Unfall verletzten Personen wurde mittlerweile auf zwölf erhöht. Diese wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die weiteren beteiligten Personen werden vor Ort noch von Notfallseelsorgern betreut.

Aufgrund von Schaulustigen stockt der Verkehr auf der Gegenfahrbahn in Richtung Karlsruhe.
13.56 Uhr: Zwei Tote, 6 Verletzte
Wie die Polizei in einer weiteren Mitteilung erklärt, seien die tödlich verunglückten Personen im Alter von 16 und 50 Jahren gewesen. Eine weitere Person erlitt schwere Verletzungen. Zudem wurden fünf Unfallbeteiligte leicht verletzt. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 70.000 Euro. Die Unfallursache sowie der genaue Unfallhergang sind weiterhin unklar. Nach aktuellem Sachstand befanden sich der 16-Jährige und der 50-Jährige wohl aufgrund eines Unfalls außerhalb ihres Fahrzeugs, als sie von einem oder mehreren Fahrzeugen erfasst wurden.
Die Sperrung der A5 in Fahrtrichtung Norden zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Nord und Bruchsal dauert noch an. Die Verkehrspolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen und zur Klärung des Unfallhergangs Sachverständige sowie die Kriminaltechnik hinzugezogen.
5. August, 8.39 Uhr: Zwei Personen tödlich verunglückt
Insgesamt fünf Autos und drei Lkws seien in den Unfall verwickelt gewesen. Der Unfallhergang ist noch unklar. Der Autobahnabschnitt zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Nord und Bruchsal sind weiterhin voll gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Auch auf der Gegenfahrbahn kommt es derzeit zu Verkehrsbeeinträchtigungen durch Schaulustige.

Ein Hubschrauber war zwischenzeitlich zur Verkehrsaufklärung im Einsatz.