Rheuma ist weit verbreitet und die Betroffenen plagen sich täglich mit den verschiedensten Symptomen. Schmerzen im Skelettsystem werden im Volksmund oft als rheumatische Beschwerden bezeichnet. Mediziner unterscheiden zwischen entzündlichen Veränderungen und Abnutzungserscheinungen.
Leiden mit verschiedenen Ursachen
Beide Leiden haben völlig unterschiedliche Ursachen und unterscheiden sich in Therapie und Diagnostik. "Immer mehr Rheumaspezialisten empfehlen ihren Patienten, unter anderem auch eine Ernährungsumstellung in Erwägung zu ziehen", teilt die Kassenärztliche Vereinigung des Landes mit. Mittlerweile gebe es interessante Studienergebnisse, die zeigen, dass einzelne Inhaltsstoffe Einfluss auf die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen nehmen können. Bestimmte Nahrungsbestandteile entfachen die schmerzhaften Entzündungsvorgänge, andere hemmen sie.
Es gebe zwar keine Wunderdiät, die Rheuma heilen könnte, aber durchaus Ernährungsempfehlungen, die zur Linderung beitragen. Als Referenten sind geladen: Matthias Kirchgäßner, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Bruchsal; Oswald Ditrich, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatoogie, Karlsruhe. Die Veranstaltung wird moderiert von Silke Ssymank, Stellvertretende Geschäftsführung, Rheuma-Liga Baden-Württemberg.