Gehe es nach den Skatern, informierte die Stadt jetzt in einer Pressemitteilung, werde das Geld lieber für neue Geräte verwendet, denn der bestehende Platz sei - bis auf zwei neuere Betonelemente - aufgrund der Sicherheitsmängel und wegen der fehlenden Funktionalität nicht nutzbar. Mittel für eine Oberflächensanierung seien "Verschwendung": "Die Geräte nutzt sowieso niemand", seien sich die Skater beim Jugendforum einig gewesen.
Sponsoren werden benötigt
Ein Park mit neuer Ausstattung sei die Chance für ein gutes Image in der Region und trage im Umkehrschluss dazu bei, dass öffentliche Plätze nicht mehr zweckentfremdet würden.
Doch die Skater brachten nicht nur Wünsche mit. Viele hätten sich bei der Diskussionsrunde spontan bereit erklärt, heißt es in der Pressemitteilung, für den neuen Skaterplatz etwas zu tun. Mithelfen beim Bau der Geräte und Sponsorenbriefe schreiben seien zwei der Vorschläge gewesen, die bei der Veranstaltung zur Sprache gekommen seien. Ein Angebot, das die Vertreter der Stadt an die Mitglieder des Gemeinderates weiter geben wollen. Sollte dieser für die Freigabe der Mittel stimmen, will die Stadt gemeinsam mit interessierten Jugendlichen an einem neuen Skatepark-Konzept arbeiten.