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Mord in Philippsburg: 36-Jährige in ihrer Wohnung getötet

Karlsruhe

Mord an 36-Jähriger in Philippsburg: Ehemann festgenommen

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    Polizeibeamte vor einem Polizeiauto (Symbolbild)
    Polizeibeamte vor einem Polizeiauto (Symbolbild) Foto: Thomas Riedel

    Donnerstag, 23. März: Mutmaßlicher Täter festgenommen

    Wie die Polizei in ihrer aktuellsten Mitteilung berichtet, wurde nun der Ehemann vorläufig festgenommen. Er steht im Verdacht, seine 36-Jährige Frau getötet zu haben. Der 36-jährige Tatverdächtige soll am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt werden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu den Hintergründen und der Motivlage dauern an.

    Sonntag, 19 März: 18.15 Uhr

    "Eine 36-jährige Frau wurde am Samstagnachmittag, gegen 15 Uhr, in ihrer Wohnung in Philippsburg mit schweren Verletzungen aufgefunden. Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen verstarb die Frau an den Folgen der Verletzungen. Nach dem derzeitigen Stand muss von einem Kapitalverbrechen ausgegangen werden", heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Polizei am Sonntagmittag.

    Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat für die weiteren Ermittlungen eine 30-köpfige Sonderkommission eingerichtet.

    Montag, 20. März: 9.53 Uhr

    Derzeit sind die Hintergründe der Tat noch offen. Ein möglicher Täter ist auf freiem Fuß. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe allerdings nicht, so ein Polizeisprecher gegenüber ka-news.de. Was genau die Tatwaffe war und ob es sich möglicherweise um eine Beziehungstat handelt, kann nach aktuellem Stand noch nicht gesagt werden.

    Dienstag, 21. März: 15:40 Uhr

    Drei Tage nach dem gewaltsamen Tod einer 36-Jährigen in Philippsburg dauert die Spurensuche an. "Die Frau wurde definitiv getötet", sagte am Dienstag ein Polizeisprecher nach der Obduktion. Wie sie starb, teilte er aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mit. Ein Verdächtiger sei noch nicht gefasst. Man komme aber mit den Ermittlungen voran. Es gebe weitere Befragungen im Umfeld des Opfers. Die Kriminaltechnik sei noch vor Ort. "Wir ermitteln in alle Richtungen."

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