Aktualisierung, 20. Februar: Lag es am Gas?
Warum explodierte das Haus in Stutensee-Spöck? Dieser Frage gehen LKA und Polizei auch einige Tage nach dem Unglück nach. "Es besteht der Verdacht einer Gasexplosion", bestätigt ein Polizeisprecher im Gespräch mit ka-news.de. Es gebe bislang keine Hinweise auf eine andere Ursache. Bis das finale Gutachten fertig ist, wird es noch einige Wochen dauern.
18.39 Uhr: LKA ermittelt
Seit Dienstagmittag ist ein Brandsachverständiger des Landeskriminalamts Baden-Württemberg (LKA) vor Ort - wie lange seine Arbeit am Haus andauert sei laut Polizei noch unklar. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

18. Februar, 7 Uhr: Warum explodierte das Haus?
Einen Tag nach der Explosion in Stutensee-Spöck gehen die Ermittlungen weiter. Fest steht: Das Haus stürzte ein, als der Mann in seinem Bett lag. Demnach war der Senior wohl im Schlaf überrascht worden. Das etwa 100 Jahre alte Haus war noch mit einer Gasheizung ausgestattet, sodass die Polizei einen Zusammenhang vermutet.
Die Feuerwehr berichtet gegenüber der dpa von einer starken Zerstörungskraft. Das Gebäude sei wie ein Kartenhaus zusammengebrochen.
17.30 Uhr: Haus wird kontrolliert abgerissen
In einem Telefonat mit der ka-news.de-Redaktion bestätigt die Polizei, dass weiterhin Einsatzkräfte vor Ort sind. Diese seien jedoch nur noch zur Absicherung der Einsatzstelle im Einsatz. Die Überreste des Hauses würden nun kontrolliert abgerissen, erklärte ein Polizeisprecher.
12.38 Uhr: 73-Jähriger im Rettungswagen verstorben
Die Polizei bestätigt gegenüber ka-news.de, dass der schwer Verletzte im Rettungswagen verstorben ist. Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen.

12.11 Uhr: Mann aus Trümmern befreit
Der Mann konnte gegen 11.50 Uhr befreit und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Das teilte die Polizei auf Anfrage von ka-news.de mit. Polizei und Feuerwehr sind weiterhin vor Ort. Die Ursache der Explosion und Einsturzes in der Henhöferstraße ist noch unbekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
8.20 Uhr: 73-Jähriger noch unter den Trümmern
Das Karlsruher Polizeipräsidium hat mittlerweile eine Pressemitteilung zu dem eingestürzten Haus herausgegeben. Demnach meldeten Anwohner gegen 5.50 Uhr zunächst einen lauten Knall in der Henhöferstraße. Der mutmaßliche Bewohner des Hauses - ein 73-jähriger Mann - befand sich zu dem Zeitpunkt im Inneren des Hauses.

"Er befand sich zu diesem Zeitpunkt in seinem Haus und kann das weiterhin akut einsturzgefährdete Objekt derzeit nicht selbstständig verlassen. Die Einsatzkräfte vor Ort stehen mit ihm in Kontakt", so die Polizei. Inwiefern der Mann verletzt wurde, ließ sich bislang nicht feststellen.
7.53 Uhr: Bergungsarbeiten laufen
Einsatzkräfte versuchen aktuell, das Gebäude zu stützen und zu stabilisieren. Im Zuge der Bergungsarbeiten wurde auch die Henhöferstraße vom Strom getrennt, um mögliche Stromschläge zu verhindern. Zum Verletzungsgrad des verschütteten Mannes gibt es noch keine weiteren Informationen, teilt die Polizei im Gespräch mit ka-news.de mit.
17. Februar, 7 Uhr: Mann unter Trümmern begraben
Nach ersten Informationen laufen aktuell noch die Bergungsarbeiten, der Mann soll noch am Leben sein. Warum das Haus zusammenstürzte, geht daraus nicht hervor.
