Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bruchsal
Icon Pfeil nach unten

Bruchsal: Erdbeben-Übung in Bruchsal: Feuerwehr bewältigt simulierten Gefahrgut-Einsatz

Bruchsal

Erdbeben-Übung in Bruchsal: Feuerwehr bewältigt simulierten Gefahrgut-Einsatz

    • |
    • |
    Innenminister Strobl: «Bei Katastrophen kommt es auf schnelle und professionelle Hilfe an.»
    Innenminister Strobl: «Bei Katastrophen kommt es auf schnelle und professionelle Hilfe an.» Foto: Marijan Murat/dpa

    Zum Abschluss der internationalen Erdbeben-Übung "Magnitude" stand am Samstag in Bruchsal (Kreis Karlsruhe) die Arbeit der Feuerwehr im Fokus.

    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal.
    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

    Gefahrgutunfall: Feuerwehr übt Ernstfall auf Spezialgelände

    Auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule und einem Übungsplatz der Bundeswehr haben Feuerwehren einen simulierten Gefahrgutunfall bewältigt, hieß es in einer Mitteilung des baden-württembergischen Innenministeriums.

    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal.
    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

    Beteiligt waren neben der Feuerwehr Mannheim und Feuerwehren aus dem Landkreis Karlsruhe auch das THW, die Feuerwehr Wien und Feuerwehrleute aus Griechenland. Insgesamt nähmen etwa 55 Personen mit 15 Fahrzeugen an den Übungsszenarien zu gefährlichen Stoffen teil.

    Übungen in Bruchsal

    In Bruchsal kamen mit der Landesfeuerwehrschule sowie dem Übungsplatz des ABC-Abwehrkommandos der Bundeswehr gleich zwei Übungsorte zum Zuge.

    Hier wurden der Umgang mit gefährlichen Stoffen sowie das Zusammenspiel der verschiedenen Einheiten professionell simuliert und geübt. Auf dem Gelände des ABC-Abwehrkommandos der Bundeswehr üben die Analytische Task Force der Feuerwehr Mannheim mit internationale Einheiten aus dem Bereich der CBRN-Detektion aus Griechenland und Österreich.

    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal.
    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

    Die Landesfeuerwehrschule Bruchsal ist Übungsort für Einheiten des ABC-Abwehr-Zuges der Bundeswehr, CBRN-Spezialisten des Landkreises Karlsruhe sowie die internationalen Einheiten aus dem Bereich der CBRN-Detektion aus Griechenland und Österreich. Insgesamt nahmen in Bruchsal zirka 55 Personen mit 15 Fahrzeugen an den Übungsszenarien teil.

    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal.
    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

    "Schnelle und professionelle Hilfe"

    "Bei Katastrophen kommt es auf schnelle und professionelle Hilfe an", sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU) laut Mitteilung am Samstag, 26.  Oktober. Nach einem schweren Erdbeben heiße das, zuerst verschüttete Menschen zu retten und zu versorgen sowie die Infrastruktur und Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal.
    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

    Gefahrstoffe und Trinkwasser: Herausforderungen für Einsatzkräfte

    Es könnten sich aber auch weitere Herausforderungen entwickeln, weshalb sich die Teams darauf einstellten müssten, dass etwa Gefahrstoffe austreten oder das Trinkwasser verseucht wird. 

    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal.
    Internationale Katastrophen-Übung in Bruchsal. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

    Bei der Übung, die am Donnerstag startete, geht es darum, Katastrophenschutzbehörden und Rettungsteams für den Ernstfall zu schulen.

    Geübt wurde in starkes Beben im Bereich Oberrhein

    Simuliert wurde ein starkes Beben im Bereich des Oberrheins. Baden-Württemberg hatte als erstes Bundesland in Deutschland von der EU-Kommission den Zuschlag für eine internationale 36-Stunden-Katastrophenschutzübung erhalten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden