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Staffort: Bundeswehr in Bruchsal: Soldaten üben Umgang mit Kampfstoffen

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Bundeswehr in Bruchsal: Soldaten üben Umgang mit Kampfstoffen

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    Dekontamination eines ESK-MUNGO (Mehrzweckfahrzeug der Bundeswehr)
    Dekontamination eines ESK-MUNGO (Mehrzweckfahrzeug der Bundeswehr) Foto: Bundeswehr

    Die "General-Dr.-Speidel-Kaserne" in Bruchsal wurde in den Jahren 1961 bis 1963 erbaut. Seit 1994 ist der Stützpunkt auch Heimat des atomaren, biologischen und chemischen Kampfmittel (ABC)-Abwehrkommandos der Bundeswehr. Seither werden dort Konzepte für die ABC-Abwehr entwickelt sowie ABC-Abwehrkräfte ausgebildet und diese für solche Einsätze bereit gestellt.

    "Heute sind in der General-Dr.-Speidel-Kaserne das ABC-Abwehrregiment 750 "Baden" mit knapp 1.400 Soldaten und zivilen Mitarbeitern beheimatet", heißt es seitens der Bundeswehr. Am Dienstag und Mittwoch mussten insgesamt 50 dieser Soldaten sich einer Übung in Staffort, einem Ort zwischen Karlsruhe und Bruchsal, stellen.

    Probe für ABC-Aufklärung

    Konkret übte die Abwehrkompanie bei der 36-stündigen Übung das "ABC-Spüren, das Dekontaminieren von Fahrzeugen, Geräten und Personen und die Wasseraufbereitung." Wie Leutnant Peter Gräfe vom Bundeswehr-Standort Bruchsal gegenüber ka-news erklärt, bestand eine besondere Herausforderung für die Soldaten darin, dass sie nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht ihre speziellen Aufträge erfüllen mussten.

    Truppenübung nächste Woche bei Stutensee

    Am Donnerstag, 22. Februar, ist eine weitere Truppenübung der Bundeswehr in der Region geplant. Da dabei voraussichtlich auch die Gemarkung der Stadt Stutensee betroffen ist, informierte die Stadt vorab in einer Pressemitteilung darüber.

    Etwa 100 Soldaten sollen Teil der Übung sein, auch Übungsmunition wird zum Einsatz kommen, so die Stadt weiter. Schwerpunkt der Übung sollen Marschbewegungen mit Fahrzeugen sein. Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung und Verständnis.

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