Ärzte müssten sich auf Veränderungen im Gesundheitswesen einstellen, "um zukunftsfähig, konkurrenzfähig und überlebensfähig zu bleiben". Im Vordergrund stehe allerdings die Zusammenarbeit und nicht die Konkurrenz.
Eine Projektstudie habe ergeben, dass die Nähe zum Bahnhof für die überregionale Bedeutung eines Ärztehauses eine wichtige Rolle spiele. Die großen Räume im ehemaligen Hauptpostamt, das nur 150 Meter vom Bahnhof entfernt ist, seien groß und optimal für den Aufbau gemeinsamer Grundstrukturen, sagte Prinz.
So nutzten die über 50 Beschäftigen Umkleide- und Nassräume, Aufenthaltsraum und Personalküche gemeinsam. Die Praxen hätten eine gemeinsame Telefonanlage und EDV. 35 Kilometer Datenleitung und 25 Kilometer Stromkabel seien in der zweijährigen Bau- und Umbauzeit verlegt worden, so Investor Reiner Fränkle.
2007 erwarb die Unternehmensgruppe Fränkle das Areal. Bei einem Investitionsvolumen von 6 Millionen Euro seien 3800 Quadratmeter Nettonutzfläche geschaffen worden.