Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bruchsal
Icon Pfeil nach unten

Ubstadt-Weiher: 130.000 Euro Schaden: Lkw in Zeutern umgestürzt

Ubstadt-Weiher

130.000 Euro Schaden: Lkw in Zeutern umgestürzt

    • |
    • |
    130.000 Euro Schaden: Lkw in Zeutern umgestürzt
    130.000 Euro Schaden: Lkw in Zeutern umgestürzt Foto: Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe

    Aufgrund der Meldung, dass der Fahrer eingeklemmt sei, wurden alle vier Abteilungen der Feuerwehr Ubstadt-Weiher sowie die Feuerwehren Bruchsal und Östringen mit ihren Rüstwägen alarmiert. Außerdem wurde der Kran der Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit einem Begleitfahrzeug in gerufen.

    Tatsächlich befand sich der Fahrer beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte noch in der Kabine seines Fahrzeugs. Wie durch ein Wunder blieb der 67-jährige jedoch nahezu unverletzt. Nachdem Feuerwehrleute die Frontscheibe der Zugmaschine entfernt hatten, konnte der Mann das Fahrzeug selbst verlassen und wurde von der Notfallhilfe Stettfeld bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt.

    Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten parallel dazu den Brandschutz sicher und fingen auslaufenden Treibstoff auf. Bereits ausgetretener Diesel wurde mit Bindemittel aufgenommen. Um eine Bergung des Gespanns zu ermöglichen, wurde der quer zur Fahrbahn und über eine Böschung hinaushängende Sattelzug mit den Seilwinden der beiden Rüstwägen und des Feuerwehrkrans wieder auf die Fahrbahn gezogen.

    Das Wrack des Sattelzuges wurde dann von einem Bergungsunternehmen wieder aufgerichtet und abgeschleppt. Hierfür musste die aus Getränken bestehende Ladung des Auflegers abgeladen werden. Hierbei unterstützte das Technische Hilfswerk Oberhausen-Rheinhausen die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Diese Bergungsarbeiten zogen sich bis in den späten Abend hin.

    Wie es zu dem Unfall kam, konnte noch nicht endgültig geklärt werden. Offenbar war der Sattelzug einer Spedition in Sinsheim in den Seitenstreifen geraten und beim Gegenlenken dann umgestürzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.  

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden