Der verheiratete Referent einer Bildungseinrichtung aus Niedersachsen wies die Taten bis zuletzt von sich, wie die Staatsanwaltschaft Baden-Baden mitteilte. Der Mann gebe an, kinderpornografische Fotos «im Rahmen beruflich veranlasster Recherchen gespeichert, angesehen und dann wieder gelöscht» zu haben.
Laut Anklage hat der Mann zu den Kunden eines Rastatters gehört, der seine minderjährige Stieftochter mehr als 120 Mal missbraucht und anderen Pädophilen gegen Geld überlassen hatte. Das Gericht hatte den Rastatter bereits zu zwölf Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Nun sind drei Prozesstage angesetzt.