"Sie bekommen der Medienpreis, weil Sie sich für Frieden und Menschlichkeit einsetzen", sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in ihrer Laudatio. Besonders hervorgehoben wurde Clooneys Engagement für die Menschen in der Krisenregion Darfur im Sudan, wo er sich seit vielen Jahren für ein Ende des Mordens und für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzt.
"Wenige Weltstars trauen sich, so klar Position zu beziehen", sagte von der Leyen. Clooney mache Dinge ganz oder gar nicht. Er setze sich dem Leid der Menschen aus, nutze seine Kontakte bis ganz nach oben und nehme eigenes Geld in die Hand, um den Menschen zu helfen. "So kann niemand mehr sagen, er habe von nichts gewusst."
Es sei sein Verdienst, dass die Welt weiter auf Darfur schaue und ein Friedensprozess in Gang gekommen sei. "Die Menschlichkeit hat durch Sie gewonnen", sagte die Ministerin. Clooney hatte für die Einhaltung der Menschenrechte dort demonstriert und war selbst mehrfach in die Region gereist. Gemeinsam mit anderen prominenten Kollegen aus der Filmbranche gründete er die Organisation "Not on Our Watch".
Pressemitteilung mit Bild
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