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Baden-Baden: Baden-Baden: Das Fabergé-Museum - Sammlung Ivanov

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Baden-Baden: Das Fabergé-Museum - Sammlung Ivanov

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    Baden-Baden: Das Fabergé-Museum - Sammlung Ivanov
    Baden-Baden: Das Fabergé-Museum - Sammlung Ivanov Foto: CRS

    Innerhalb der Ausstellung von Juwelierobjekten befindet sich unter anderem auch die weltgrößte Sammlung von noblen Zigarettenetuis und Tierminiaturen aus Edelsteinen. Daneben werden auch Arbeiten zeitgenössischer Goldschmiede wie zum Beispiel Bolin, Boucheron, Cartier, Ovtschinnikov, Sazikov, Khlebnikov, Falize zu sehen sein. Darüber hinaus verfügt die jetzt schon umfangreiche Sammlung, die durch ständige Zugänge wächst, über ein umfangreiches Archiv, das große Schätze in Form exklusiver Fotomaterialien und persönlicher Originaldokumente von und über Fabergé und seine Meister birgt.

    Fabergé wurde in St. Petersburg geboren. Dorthin kehrte er 1870 nach seiner Ausbildung zusammen mit seinem Bruder in Dresden zurück und übernahm zwei Jahre später das Juweliergeschäft des Vaters. Zunächst arbeitete Fabergé als Juwelier und Restaurateur in der Petersburger Eremitage. Zusammen mit seinem Bruder setzte er die umfangreiche Schmucksammlung in Stand und restaurierte zahlreiche Stücke. Sie begannen altrussische Geschmeide nachzuempfinden und in der eigenen Werkstatt anzufertigen.

    Flucht nach Finnland und Wiesbaden

    Der Durchbruch gelang Fabergé, als er 1882 erste Stücke an den Zaren Alexander III. verkaufen konnte. Die Russische Revolution beendete Fabergés Handwerk. In den Wirren der Oktoberrevolution verkaufte er seine Geschäftsanteile an seine Angestellten und floh nach Finnland und später nach Wiesbaden. Er starb in Lausanne in der Schweiz. Seine Söhne Eugène und Alexander gründeten das Juwelierunternehmen nach seinem Tode neu.

    Aktuelle Entwicklungen, echte Hingucker - alte und neue -, aufsehenerregende Veränderungen und Altbekanntes, manchmal aber auch Vergessenes: ka-news interessiert sich in seiner Rubrik "Pix And The City" für die Hot Spots der Region. Wo passiert etwas, wo wird gebaut, umgestaltet, wo sollte man einmal genauer hingucken, was ist interessant genug, um davon einige Aufnahmen zu schießen? ka-news-Leser sind gefragt und angehalten, über die Adresse pix@ka-news.de eigene Vorschläge einzubringen, wo die ka-news-Fotografen einmal auftauchen und Veränderungen oder Sehenswertes dokumentieren könnten. Damit die Region und ihre Faszination nicht unbemerkt bleiben und sich jeder davon ein Bild machen kann!

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