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Karlsruhe: Autos heute und morgen

Karlsruhe

Autos heute und morgen

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    Ein Auto für die Familie: Hier wird je nach verfügbarem Budget genau geplant.
    Ein Auto für die Familie: Hier wird je nach verfügbarem Budget genau geplant. Foto: Fotolia, © slavun

    Diesel, Verbrenner, Hybrid oder Elektro – die Qual der Wahl

    Der Diesel war eine Zeitlang verteufelt als umweltschädliches Auto. Die Diskussion entbrannte durch die Schummelei der Autoindustrie bei den Abgaswerten. Dabei schenken sich Diesel- oder Benzinmotor nicht viel, was die "Umweltfreundlichkeit" betrifft. Beide verbrennen kohlenstoffhaltigen Kraftstoff, wodurch CO2 entsteht. Der CO2-Ausstoß wiederum hängt am Spritverbrauch. Ein Diesel stößt aufgrund seiner Zündungsart weniger CO2 aus als ein Benziner. Allerdings entstehen durch seine Verbrennungsart mehr Stickstoffoxide. Diese müssen in speziellen Katalysatoren gereinigt werden. Für Vielfahrer gibt es zum Diesel jedoch keine vernünftige Alternative.

    Umweltfreundlichere Alternativen

    Die umweltfreundlichere Alternative ist ein Hybrid. Er fährt mit E-Motor, hat aber noch einen Verbrennungs- oder Dieselmotor an Bord. Dabei kommt ein Vollhybrid (HEV) etwa fünf Kilometer weit abgasfrei. Dann schaltet sich der Verbrennungsmotor ein. Die Batterie erhält ihre Energie vom Motor oder beim Bremsen. Der Plug-in-Hybrid (PHEV) ist bei den Käufern beliebter, da er auch an der Steckdose aufgeladen werden kann. Die abgasfreie Reichweite ist auf etwa 50 Kilometer begrenzt. Hybrid-Fahrzeuge sind Verbrenner mit zusätzlicher Batterie und wiegen daher mehr als reine Verbrenner oder Dieselfahrzeuge. Dadurch liegt auch der Verbrauch etwas höher. Die umweltfreundlichste Alternative ist, was den CO2-Ausstoß betrifft, ein Elektro-Fahrzeug.

    Antriebsarten und Ersatzteile


    Benziner und Diesel brauchen für den sicheren Betrieb immer wieder Ersatzteile. Vor allem bei älteren Gebrauchtwagen können die Verschleißteile ganz schön ins Geld gehen. Dabei hat der Autobesitzer die Wahl zwischen Original Ersatzeilen vom Hersteller (OEM), Ident-/Nachbauteilen oder gebrauchten Ersatzteilen. Online sind heute alle Ersatzteile problemlos zu erhalten. Allerdings ist hier auch Vorsicht geboten vor gefälschten Autoteilen. Motoröl von den bekannten Motoröl-Marken auf PKWTeile.de, Reifen und Bremsbeläge gibt es bei seriösen Plattformen. Dabei können alle Ersatzteile bequem über eine App bestellt werden, wie beispielsweise die Autodoc App im App Store oder bei Google Play Store.

    Ersatzteile für Elektromobilität

    Hybride haben zusätzlich einen Verbrennungsmotor und benötigen daher die gleichen Verschleißteile. Zusätzlich ist noch eine Ionen-Lithium-Batterie zu warten. Reine Elektroautos hingegen benötigen weniger Ersatzteile. Ganz ohne geht es allerdings nicht. Bremsbeläge, Bremsscheiben, Lager, Waschpumpen, Scheinwerfer sind weiterhin benötigte Verschleißteile. Das teuerste Ersatzteil ist die Batterie. Hier fehlen jedoch noch Erfahrungswerte, wie lange die Batterie im Durchschnitt hält.

    Autos von morgen


    Womit und wie fahren wir morgen? Diese Frage beschäftigt die Entwicklungsabteilungen der Autoindustrie schon lange. Umweltfreundliche Autos müssen her, keine Frage. Doch das allein löst noch keinen Verkehrsinfarkt. Die Straßen innerhalb und außerhalb der Städte sind notorisch verstopft. Alternative Antriebsarten, wie Wasserstoff, Biogas, Erdgas mögen die CO2-Emissionen senken. Selbststeuernde Autos wiederum mögen das Fahren bequemer und entspannter machen. Für weniger befahrene Straßen sorgen sie nicht. Zudem kann nicht Deutschland allein das Problem lösen. In der Mitte Europas gelegen, fahren zahlreiche Pkw und Lkw durch das Land. Darunter auch Fahrzeuge, die von Umweltfreundlichkeit meilenweit entfernt sind. Vielleicht wird es ja auch eine umweltfreundliche Alternative zur Straße geben. Eines ist jedoch sicher, Ersatzteile werden die Automobile auch künftig brauchen.

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