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Karlsruhe: Öko-Test: Gefährliche Stoffe in Zahnpasta

Karlsruhe

Öko-Test: Gefährliche Stoffe in Zahnpasta

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    Neben bekannten Marken wie Lavera, Elmex und der El-Ce med brillant 40 Vital schnitten elf preiswerte Hausmarken von Discountern und Drogerien mit der Note „sehr gut“ ab. Das heißt im Umkehrschluss: Wer auf große Namen und Tradition setzt, muss dabei nicht immer richtig liegen. In der Colgate Total wie auch in der Blend-A-Med Complete Plus extra frisch steckt etwa der Bakterienkiller Triclosan.

    Dieser Stoff, der zur Gruppe der umstrittenen halogenorganischen Verbindungen zählt, steht in Verdacht, die Antibiotikaresistenz von Bakterien zu fördern. Andere halogenorganische Verbindungen, von denen viele als allergieauslösend gelten und manche Krebs erzeugen, stecken in acht Produkten. Natriumlaurylsulfat wird in 14 Produkten eingesetzt. Das aggressive Tensid kann die Schleimhäute reizen. In acht Produkten stecken PEG/PEG-Derivate.
    Die Tester empfehlen ferner,  die Zahncreme nicht mit allzu viel Wasser auszuspucken, um den Fluoriden in der Zahnpasta eine möglichst lange Wirkungszeit zu geben. Es brauche auch keine dicke Zahnpastaschlange auf der Bürste, eine „Erbse“ reicht.

    Einige Testergebnisse:

    Note "sehr gut":
    -Elmex
    -Perlodent med Kräuter
    -SensiDent Fresh
    -sowie die Hausmarken der Discounter und Warenhäuser Kaufland, Ihr Platz, Lidl, Plus, Aldi.

    Note "mangelhaft":
    -Blendax Anti-Belag
    -Signal Natur Frische Kräuter + Schutz
    -Thera-med Original

    Note "ungenügend":
    -Blend-A-Med Complete Plus extra frisch
    -Colgate Total
    -Dentagard mit Naturkräuterextrakten
    -Dr. Best Multi Aktiv
    -Odol-med 3 40 Plus
    -Odol-med 3 Original

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