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Karlsruhe: KSC vor Abstiegskrimi: "Müssen alle an einem Strang ziehen"

Karlsruhe

KSC vor Abstiegskrimi: "Müssen alle an einem Strang ziehen"

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    Der KSC hat sich noch nicht aufgegeben. (Archiv)
    Der KSC hat sich noch nicht aufgegeben. (Archiv) Foto: dpa

    Noch sind es neun Spiele, noch sind 27 Punkte zu verteilen. Dennoch ist das Duell gegen Gladbach für den KSC die letzte Möglichkeit den Abstieg abzuwenden. Die Borussia belegt derzeit mit fünf Zählern Vorsprung den Relegation 16. Ein Erfolg der Blau-Weißen würde sie wieder auf Schlagdistanz bringen. Eine Niederlage hingegen wohl das endgültige Aus des Erstligatraums bedeuten. "Für uns ist es ein absolut richtungsweisendes Spiel", weiß auch Chaftrainer Edmund Becker um die Bedeutung des Duells mit den "Fohlen". "Es gibt drei Möglichkeiten, wie die Partie endet. Im negativsten Fall bedeutet es für uns, den Blick in Richtung zweite Liga zu richten."

    Umso wichtiger sehen die Verantwortlichen am diesem Sonntag (Anpfiff 17 Uhr) die Unterstützung der Zuschauer. "Ich wünsche mir natürlich, dass die Fans uns unterstützen. Der KSC wird nur erfolgreich sein, wenn alle an einem Strang ziehen", so Becker. Welche elf Spieler es dabei im, mit 29.400 Zuschauern ausverkauften Wildparkstadion von Beginn an zu unterstützen gibt, wollte der Trainer noch nicht bekannt geben. "Es gibt lediglich eine Tendenz zur Aufstellung." Endgültige Klarheit soll die letzte Trainingseinheit am Samstag bringen. Klar ist demnach derzeit nur, dass Kapitän Maik Franz (Reha nach Fußoperation), Bradley Carnell und Stefan Buck (beide Wadenverletzungen) verletzt passen müssen. Der australische Nationalstürmer Joshua Kennedy findet erneut keine Berücksichtigung in den Planungen der Karlsruher.

    Gegen Abstiegskandidat Gladbach soll es nach Wunsch der Mannschaft dann auch endlich wieder mit einem Erfolgserlebnis vor dem gegnerischen Tor klappen. 14 Tage intensives Training liegen hinter den Profis. Oft und gerne legte Becker dabei den Schwerpunkt auf die Offensive. "Wir haben in den vergangenen Tagen auf einem guten und hohen Niveau trainert. Vor allem das Testspiel gegen Mörsch hat uns in Sachen Torabschluss weitergebracht." Positiv sollte die Karlsruher stimmen, dass man gegen kein anderes Team der Bundesliga häufiger traf, als gegen die "Fohlen". Demnach gab es noch nie ein 0:0, wenn beide Mannschaften gegeneinander spielten. Trotz einer 1:0-Niederlage im Hinspiel spricht die Bilanz für den KSC: In 20 Duellen gab es acht Siege der Badener, das Torverhältnis ist mit 44:37 ebenfalls positiv.

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