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Karlsruhe: KSC blickt nach vorne

Karlsruhe

KSC blickt nach vorne

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    Die vom Karlsruher Gemeinderat installierte Stadionkommission begibt sich am kommenden Samstag, 11. Februar, auf Stadion-Tour. Dann sollen die Arenen in Köln und in Duisburg unter die Lupe genommen werden. Beide Stadien könnten als Vorbild für einen umgebauten Wildpark dienen. Denn das Müngersdorfer Stadion zu Köln wurde zum Rhein-Energie-Stadion und in Duisburg wurde das Wedaustadion zur MSV-Arena umfunktioniert.

    Die Reise der Karlsruher Stadionkommission könnte also darauf hindeuten, dass das Wildparkstadion umgebaut wird und nicht unbedingt ein neuer Standort in oder außerhalb der Fächerstadt gesucht wird. Nach Angaben des "Sonntag" haben die Verantwortlichen der Blau-Weißen auch schon Kontakt zu einem Architekturbüro in Sachen Umbau aber auch Neubau aufgenommen. Das KSC-Präsidium soll auch schon Finanzierungsmöglichkeiten ausgelotet haben.

    Denkwürdiges Spiel für Mutzel und Aduobe

    Michael Mutzel feierte in Burghausen seinen Profi-Einstand für den KSC (Foto: ka-news)

    Über solche Zukunftsvisionen macht sich KSC-Trainer Edmund Becker währenddessen weniger Gedanken. Nach dem 1:1 in Burghausen haben die Badener mittlerweile 32 Punkte auf ihrem Konto. Am kommenden Freitag gastiert Erzgebirge Aue im Wildparkstadion. Dann will der KSC seine Serie weiter ausbauen und vorne dran bleiben. Mithelfen könnten hier auch wieder Michael Mutzel, der in der Wacker-Arena in der 71. Minute eingewechselt wurde und erstmals seit seiner Verpflichtung (ka-news berichtete) für die Blau-Weißen in einem Profispiel auflief.

    Fast drei Jahre waren bis Burghausen vergangen: Mutzels letzter Profieinsatz war für den VfB Stuttgart gegen Bayern München im Mai 2003. Nach seiner langen Verletzungspause kämpfte sich der 26-Jährige über die zweite Mannschaft zurück in Beckers Team. "Natürlich war das ein denkwürdiger Moment und ich war auch etwas nervös, obwohl ich schon viele Wochen mit der Mannschaft trainiert hatte", so Mutzel nach seinem Einsatz in Burghausen. Aber nicht nur für den Mittelfeldspieler war die Partie am Freitag ein denkwürdiger Tag. Godfried Aduobe wurde zum dritten Mal Vater. Seine Frau brachte während des Spiels eine Tochter zur Welt.

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