Startseite
Icon Pfeil nach unten
KSC / Karlsruher SC
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: 2:1-Sieg gegen Wacker

Karlsruhe

2:1-Sieg gegen Wacker

    • |
    • |

    Der KSC bleibt auch zum Rückrundenstart weiter in der Erfolgsspur. 2:1 besiegte die Mannschaft von Edmund Becker am Sonntagnachmittag Wacker Burghausen. Die Blau-Weißen hatten aber vor den 21.000 Zuschauern im Wildparkstadion lange Anlaufschwierigkeiten. Vor allem in den ersten 30 Minuten war noch viel Sand im Getriebe. Der Gastgeber tat sich sehr schwer gegen die Bayern. Doch zum Ende der ersten Halbzeit kamen die Badener dann doch immer besser in die Partie.

    Der Spielbericht von Thomas Meiler

    Sebastian Freis hatte in der 32. Minute die erste richtig gute Chance. Doch Uwe Gospodarek wehrte den Schuss des KSC-Stürmers aus neun Metern ab. Nur vier Minuten später musste Freis den Platz verlassen. Der Stürmer verletzte sich bei seiner Großchance. Für ihn kam Jiri Kaufman in die Partie. Nach ersten Einschätzungen hat sich Freis ein Verletzung am Syndesmoseband zugezogen. Bis zur Pause erarbeitete sich der KSC noch einige Chancen, doch es blieb beim 0:0-Unentschieden.

    Nach dem Seitenwechsel begann die Partie wiederum schleppend. Die erste gute Möglichkeit hatte Burghausen in der 55. Minute durch Burkhard. Markus Miller konnte den Schuss aus gut 16 Metern parieren. Dies war wohl der richtige Weckruf für die Hausherren. Der KSC forcierte das Tempo und kam durch Bradley Carnell in der 60. Minute zu einer guten Chance in der Folgezeit. Nur eine Minute später konnten die KSC-Fans aber erstmals jubeln.

    Nach einem Fehler von Gospodarek, der eine Flanke von Carnell unterlief, konnte Federico aus sechs Metern zum 1:0 einköpfen. Nur zwei Minuten später erhöhten die Blau-Weißen auf 2:0. Nach einer schönen Kombination bediente Kaufman den mitlaufenden Porcello, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte, das zweite Tor für seine Farben zu erzielen.

    Der KSC hatte in der Folgezeit die Gäste im Griff und nahm etwas Tempo aus der Partie. In der 83. Minute mussten die Badener dann aber den Anschlusstreffer hinnehmen. Burkhart verkürzte auf 2:1. Der KSC verteidigte in den Schlussminuten den knappen Vorsprung und konnte sich am Ende über den ersten "Dreier" in der Rückrunde freuen.

    "Burghausen hat hinten gut zugemacht, es war über 90 Minuten ein Kampfspiel", meinte Federico nach dem Spiel. Auch "Ede" Becker zollte den Gästen Respekt, sah aber bei seiner Mannschaft schon gute Ansätze: "Ich hätte mir nach dem 2:0 gewünscht, dass wir souveräner gespielt hätten, aber insgesamt war ich mit der Leistung für das erste Spiel zufrieden." "Wir waren vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit zu passiv und konnten dem Druck nicht mehr standhalten", meinte Wacker-Teamchef Alfred Arbinger nach der Partie. Der KSC bleibt weiter Tabellenführer der zweiten Liga und hat nun schon zehn Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden