Am kommenden Mittwoch feiern die SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe ihre ganz besondere Premiere. Nicht physisch – sondern Pandemie-bedingt in der Virtualität. Über www.schlosslichtspiele.info kann jede und jeder einzelne auf dem internetfähigem Endgerät, sei es zuhause im Wohnzimmer, auf dem Balkon, im Urlaub, überall auf der Welt die Digitale Edition der SCHLOSSLICHTSPIELE miterleben. In filigraner digitaler Kleinarbeit wurden in den vergangenen Wochen das Karlsruher Schloss sowie seine Umgebung virtuell nachgebaut, an den neuen Shows gefeilt. Szenen aus den “virtuellen Proben” versprechen ein großartiges digitales Medienkunstspektakel.
Am Mittwoch, 5. August, beginnt um 19:45 Uhr die Eröffnung, unter anderem mit einer Videobotschaft der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen. Um 20:15 Uhr (MESZ) starten dann die SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe Digitale Edition, die in diesem Jahr unter dem Titel “Abbruch in der Realität - Aufbruch in die Virtualität“ stehen. Spätestens dann sollte man es sich mit Getränken und dem einen oder anderen Snack auf der Couch bequem gemacht haben. Aus fünf verschiedenen Perspektiven sind dann die SCHLOSSLICHTSPIELE in aller Ruhe zu erleben - in der Digitalen Edition steht kein Getränkestand im Bild, stört kein Zwischenrufer, fährt kein Radfahrer vor dem Schloss durchs Blickfeld.
Vier Shows werden am Premierenabend gezeigt. Neben den beiden neu für die Digitale Edition geschaffenen Werken “Attitude Indicator” von TNL und “Changes³” von Rüstungsschmie.de, die sich mit dem European Green Deal beschäftigen, gibt es am Premierenabend noch die beiden Klassiker “300 Fragments” von Maxin10sity sowie von DSG animation + vfx das „Defilee zum 100. Geburtstag der Avantgarde“ auf dem virtuellen Karlsruher Schloss zu sehen. Dabei sind nicht nur die neuen Shows eine Weltpremiere: das komplette Setting, die Durchführung, die Technik ist eine Weltpremiere. Anders als bei den bisherigen SCHLOSSLICHTSPIELEN wird bei der digitalen Edition kein Werk auf ein reales Objekt in echtem Gelände projiziert. Stattdessen wurden Schloss und Schlossplatz aus abertausenden von Fotos digital „nachgebaut“. Auf dieses virtuelle Schlossmodell werden nun die Shows „gemappt“. Erleben Sie die die digitale Edition bis zum 13. September.
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