Den Rahmen bilden als Orchesterwerke das Concerto grosso G-Dur op. 6 Nr. 1 von Georg Friedrich Händel und die spritzige Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 von Wolfgang Amadeus Mozart. Letztere entstand 1774 in Salzburg.
Nachdem Mozart dann später in Wien neben der Oper vor allem das Klavierkonzert in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit gestellt hatte, entstand das im mittleren Programmteil stehende Klavierkonzert in A-Dur KV 414. Mozart komponierte das brillante Werk für den eigenen Gebrauch und brachte es in einem Subskriptionskonzert zur Uraufführung.
Die junge Solistin ist die international gefragte Ana-Marija Markovina. Sie ist auch die Interpretin des aus Anlass der Wiederkehr des 300. Geburtsjahrs (1714) von Carl Philipp Emanuel Bach auf das Programm gesetzten Klavierkonzerts d-Moll Wq 23. Hier zeigt sich sehr deutlich, mit welcher Genialität der "Berliner Bach" - wie man ihn nennt - das Erbe seines Vaters Johann Sebastian an die Generation der Wiener Klasssiker übermittelt.
Es spielt die Klassische Philharmonie Bonn unter Leitung von Heribert Beissel, der wie gewohnt bereits um 19.15 Uhr zu einer launig-informativen Programmeinführung einlädt. Eintrittskarten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich, die Abendkasse öffnet um 18.45 Uhr. Die weiteren Konzerte der Saison im Kongresszentrum Karlsruhe finden statt am 4. Dezember 2014, 2. Februar und 24. März 2015.
Termin: Sonntag, 16. November, 20 Uhr, Johannes-Brahms-Saal (Kongresszentrum), Karlsruhe
www.klassische-philharmonie-bonn.de