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Karlsruhe: Zu Beethovens Ehren

Karlsruhe

Zu Beethovens Ehren

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    Der Abend startet mit der Ouvertüre zu "Coriolan". Im Mittelpunkt steht das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Moll op. 37, welches anno 1803 im Theater an der Wien uraufgeführt wurde. Solist ist der Japaner Yoshiyuki Hara, der sein Studium an der Tokyo National University Of Music mit Auszeichnung absolvierte. Heute ist er als Professor am Forschungskurs der Seitoku-Universität Tokyo tätig. Den Ausklang bildet eine der beliebtesten Symphonien Beethovens, die 7. Symphonie A-Dur. Die Klassische Philharmonie Bonn unter Leitung von Heribert Beissel beginnt ihr Spiel im Brahms-Saal ab 20 Uhr.

    Alle fünf Konzerte der Spielzeit im Überblick

    Solist beim Eröffnungskonzert: Yoshiyuki Hara (Foto: pr)

    Der zweite Abend findet am 19. November mit Mozarts Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183 sowie dem Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 statt. Dieser Konzertabend wird beschlossen mit Robert Schumanns Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97, besser bekannt als die "Rheinische". Am 22. Januar kommenden Jahres stehen dann die drei Hauptvertreter der "Wiener Klassik" auf dem Programm: Haydn mit der Sinfonie Nr. 70 D-Dur, Mozart mit seinem Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218 und Beethoven mit seiner 4. Symphonie. Ein besonderer Höhepunkt wird der 29. Februar sein, wenn Heribert Beissel mit seinem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt auftreten wird. Hier sind das Violinkonzert D-Dur op. 77 von Johannes Brahms und Franz Schubert mit seiner Symphonie Nr. 9 C-Dur zu hören. Das letzte Konzert der Reihe wird am 17. März veranstaltet. Auf dem Programm stehen dann Mozarts Ouvertüre "Le nozze die figaro" sowie das Violinkonzert a-moll von Antonin Dvorak und die "Schottische" Symphonie von Felix Mendelssohn.

    Der Name "Wiener Klassik" steht zwar für die vorgestellten Programme, beschränkt sich aber keinesfalls auf die originären Schöpfer dieses Begriffs, nämlich Haydn, Mozart und Beethoven. Ins Programm aufgenommen werden vielmehr alle Werke, die im Sinne des Namens entstanden sind und der Struktur und Tradition entsprechen, also alle Kompositionen der Vorläufer und Zeitgenossen, ebenso wie diejenigen der Nachfolger und Adepten. Seit dem Ausstieg des Hauptsponsors Telekom - zehn Jahre lang Geldgeber der "Wiener Klassik" - steht die Reihe auf eigenen Beinen des Vereins der Freunde und Förderer der Klassischen Philharmonie Bonn.

    "Die Abos sind unser finanzielles Fundament"

    Die Klassische Philharmonie Bonn (Foto: pr)

    Die Finanzierung des Orchesters erfolgt zu 90 Prozent aus Eigenmitteln, der Rest wird mit einem Zuschuss der Stadt Bonn gedeckt. "Die Abonnements sind dabei unser finanzielles Fundament", erklärt Dirigent Heribert Beissel. 919 sind es derzeit, die in Karlsruhe an den Mann uns die Frau gebracht werden konnten. Damit steht die Fächerstadt im Vergleich mit den elf anderen Aufführungsorten an letzter Stelle. In Stuttgart sind es beispielsweise über 1800. Die Kosten für ein Abo, das alle fünf Konzerte der Spielzeit umfasst, nimmt sich mit Preisen zwischen 51 und 100,50 Euro dennoch sehr bescheiden aus. "Dafür bekommt man anderswo gerade mal ein Konzert geboten" gibt der Marketingleiter des Vereins und Freunde der Klassischen Philharmonie, Karlheinz Raviol, zu bedenken.

    Abonnements können telefonisch unter der Rufnummer 0721/9339955 oder per Fax an 0228/634850 geordert werden. Einzelkarten gibt es unter den Rufnummern 01805/955933 oder 0721/161122. Wer erst einmal in die "Wiener Klassik" hineinschnuppern - oder besser lauschen - möchte, ist beim ka-news-Gewinnspiel bestens aufgehoben: Wir verlosen gemeinsam mit dem "Wochenblatt" 6 x 2 Karten.

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