"Das kleine Werk entläßt uns wunschlos. Es stellt keine Fragen und gibt keine Rätsel auf" - so resümierte der berühmte österreichische Dirigent und Musikforscher Bernhard Paumgartner einst 1943 die Qualitäten der genialen Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 des jungen Franz Schubert. Dieses Werk eröffnet den Konzertabend.
Festlichen und virtuosen Glanz entfaltet das dem Barock entsprungene Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe: 1 von Joseph Haydn. Haydn komponierte nur dieses eine Konzert für Trompete und Orchester. Es entstand im Jahr 1796, also in einer Zeit, in der Haydn längst auf dem Höhepunkt seines internationalen Ruhmes stand. Der Solist ist Norbert Vohn. Gastspiele führten ihn bereits nach Russland, Skandinavien, Amerika und in nahezu alle europäischen Länder.
Krönendes Abschlusskonzert der Philharmonie Bonn am 2. April
Höhepunkt des Programms ist die Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 von Ludwig van Beethoven. Sie entstand in den Jahren 1801 bis 1802, also zehn Jahre nachdem Beethoven vom höfischen Dienst in Bonn zur Tätigkeit eines freien Komponisten in Wien übergegangen war. Sie ist eine spritzige Symphonie, die den Ideen der Zeit Beethovens entsprach und noch heute den Hörer einfach fesselt.
Vor dem Konzert führt Dirigent Heribert Beissel um 19.15 Uhr humorvoll-informativ in das Abendprogramm ein. Eintrittskarten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich, die Abendkasse öffnet um 18.45 Uhr. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.klassische-philharmonie-bonn.de.
Termin: Mittwoch, 2. April, 20 Uhr, Kongresszentrum, Karlsruhe
www.klassische-philharmonie-bonn.de