5.500 Besucher lauschten beim "Fest am See" Bobby Shadow & The Incredible ECP sowie Paule Popstar & The Burning Elephants auf der Cafébühne; 1.000 kamen zu Johnny Las Vegas und den Pancakes ins Kleinkunst-Forum, das in diesem Jahr aus der Zusammenlegung von Theaterbühne und dem Podium Kunst und Kultur entstanden ist.
Nur lobende Worte fand Fest-GmbH-Geschäftsführer Martin Wacker für die Arbeit des Organisationsteams im Vorfeld und vor Ort: "Wir haben während eines halben Jahres ein Projekt gestemmt, das normalerweise ein ganzes Jahr an Vorbereitung erfordert." Zehn Bereichsleiter verwandeln derzeit unterstützt von 40 Helfern, Lieferanten und Sponsoren das 27 Hektar große Areal innerhalb von zwei Wochen in eine bunte Festivallandschaft. "Wir sind 'Das Fest'" ist deshalb ein gelebter Wahlspruch", so Wacker. "Und auch das Geld bleibt hier: 99 Prozent aller Aufträge gingen in die Region."
Über stark angestiegenen Ticketverkauf freuen sich die Fest"-Macher seit vergangenen Samstag: 85.000 Stück wurden bisher insgesamt abgesetzt. An folgenden Vorverkaufsstellen können noch Einlassscheine für Freitag und Samstag gekauft werden: Hauptstelle der Sparkasse, Musikhaus Schlaile, Ticketforum in der Postgalerie, Stadtinformation, Rock Shop und am Donnertag, 22. Juli, beim Infostand an der Cafébühne von 11 bis 23 Uhr.
Es wird außerdem eine Abendkasse an der Europahalle geben, wenn am Freitag die 25 Drehkreuze an den fünf großen Ein- und Ausgängen öffnen und die Tickets mittels Scan zuerst ent- und beim Verlassen wieder bewerten. Zehn Servicestationen werden zur Lösung von Problemfällen wie etwa geknickten Tickets eingerichtet. Auch am Sonntag bleiben die Drehkreuze aktiv, um die Massen in Zahlen fassen zu können. Eine große Rolle beim neuen Sicherheitsdenken spielen Beschilderung und Geländepläne: "Information ist Sicherheit", so Markus Wiersch, der mit Sven Varsek die Projektleitung inne hat.
Für den abgetrennten Hügelbereich wurde derweil vom Amt für Bürgerservice- und Sicherheit eine Jugendschutz-Ausnahmeregelung erteilt: Kinder, die noch keine 14 Jahre alt sind, müssen demzufolge in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person sein. Jugendlichen unter 16 Jahren ist die Anwesenheit bis 22 Uhr gestattet; Jugendlichen unter 18 bis 24 Uhr.
"Trotz des großen Publikumszuspruchs funktionierte die Getränkelogistik am Dienstag reibungslos", so die Verantwortlichen. Wenn das auch im ganz großen Rahmen klappt, sind Wacker und die Fest GmbH ihrem erklärten Ziel ein gutes Stück näher: "Wir wollen am Ende die Schwarze Null."
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