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Karlsruhe: Nach Kritik: Staatstheater-Intendant Spuhler verspricht Transparenz

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Nach Kritik: Staatstheater-Intendant Spuhler verspricht Transparenz

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    Peter Spuhler, Generalintendant des Staatstheaters Karlsruhe.
    Peter Spuhler, Generalintendant des Staatstheaters Karlsruhe. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

    Er habe "die Menschen, die sich durch sein Vorgehen verletzt fühlten", um Verzeihung gebeten. Zugleich sagte er der Mitteilung zufolge Veränderungen und Beteiligung zu. Er habe verschiedene Vorschläge zur weiteren internen Diskussion vorgelegt.

    Der Personalrat des Drei-Sparten-Hauses hatte zuvor in einem offenen Brief angebliche Missstände angeprangert wie "Kontrollzwang, beständiges Misstrauen, cholerische Ausfälle" seitens Spuhler. Es herrsche ein toxisches Arbeitsklima, heißt es darin unter Berufung auf vertrauliche Gespräche des Personalrates mit Mitarbeitern.

    OB Mentrup "nimmt Schilderungen ernst"

    In dem Zwist hatten sich auch Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) und Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) zu Wort gemeldet. In einer gemeinsamen Stellungnahme hatten sie mitgeteilt, sie nähmen die Schilderungen ernst und würden sich damit auseinandersetzen. Bauer hat den Vorsitz im Verwaltungsrat des Staatstheaters inne. Der Oberbürgermeister von Karlsruhe ist Stellvertreter.

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    Foto: Marlene Witke

    Spuhler ist seit 2011 Generalintendant am Badischen Staatstheater. Unter seiner Leitung hat das Haus auch bundesweit viel Beachtung erfahren. Vor etwas mehr als einem Jahr hatte er seinen bis 2021 laufenden Vertrag um fünf Jahre bis zum August 2026 verlängert.

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