Live zeigt die Künstlerin ihre Vielschichtigkeit: Abrupte Wechsel von einer ruhigen Ballade zu einem mitreißenden Uptempo-Track sind keine Seltenheit. Währenddessen changiert sie sekündlich zwischen dem Eindruck, vollkommen klar und analytisch ihre Musik zu sezieren, um dann - wie unter Trance - wegzutreten und Noten, Töne und Bewegungen aus den Tiefen ihrer selbst zu holen.
Bereits im jungen Alter trat Glen in Blues-Bars in Chicago auf - in der Gegenwart steht ihr neues Studioalbum kurz vor der Fertigstellung. Wie keine Andere hat die Musikerin auch die Berg- und Talfahrten des Musikgeschäfts erlebt und sich eine verdammt dicke Haut zugelegt. Eines hat sie sich jedoch erhalten: Wenn sie leidenschaftlich Mundharmonika oder Djembe spielt, wenn sie ihre raureife Stimme zum Einsatz bringt, weiß man, dass sie sich wohl in ihrer Haut fühlt. Mit ihrer Musik holt sie das Publikum von den Beinen und gleichzeitig auf den Boden der Tatsachen zurück, nimmt die Zuhörer auf den Arm und an die Hand, begeistert sie mit Haut und Haaren.
Tickets gibt's hier.
Termin: Freitag, 21. Januar, Einlass 20 Uhr, Substage
www.substage.de
www.marlaglen.net