Als "samtig weich und sehnsüchtig schön" wird ihre Musik beschrieben und trotzdem: Kitty Hoff geht in ihren luftigen Liedern alles andere als verloren. Nach ihrem Debüt "Rauschen" 2005 sang sie auf ihrem zweiten Album "Blick ins Tal" von 2007 noch von Sommertagen und der großen Freiheit: "Dann stehst du am Strand im weißen Sand und das große blaue Meer rauscht dir das Köpfchen leer."
Vom klassischen französischen Chansons unterscheidet sie jedoch nicht nur das stimmige Durcheinander von Swing, Bossa Nova und Jazz, sondern vor allem ihr Wortwitz. Schon 2005 hat sie lachend festgestellt: "Was wären die Deutschen ohne ihre schlechte Laune? Franzosen!"
Dieses Jahr lädt die Berlinerin in ihr "Zuause": Mit einer Mischung aus deutsch-französischen Texten, pop-jazzigen Klängen - in die sich auch mal hauchartig Reggae-Töne verirren - und Berliner Leichtfertigkeit. Ihre Band Foret Noire tapeziert Klangräume während sie sogar Stepptanzeinlagen, Anekdoten und Zaubertricks angekündigt hat. Von liebenswert-neurotisch bis ziemlich wunderlich wird ihr einiges nachgesagt - Auflösung am Donnerstag, 22. Oktober, wenn sie die Scenario Halle des Tempels zu ihrem Wohnzimmer macht.
Das Konzert im Tempel beginnt um 20.30 Uhr, Karten gibt's online oder unter Telefon 0721/554174..
www.kulturzentrum-tempel.de
www.kittyhoff.de