Zum jetzigen Stand sind bereits über 47.200 Tickets für den Hügelbereich verkauft worden, so die Veranstalter. Das bedeutet, es sind noch 102.800 Karten im freien Verkauf (bei einer Verfügbarkeit von 3 x 50.000 Tickets). Ingesamt sei man mit den VVK-Zahlen zufrieden, man habe vor einem Jahr "in etwa den gleichen Stand gehabt".
Auf dem "Fest" werden in diesem Jahr 80 Bands und insgesamt 600 Künstler zu sehen und erleben sein, rund 1.200 Helfer leisten ihren Anteil daran, dass das "Fest" funktioniert und gelingt. Auf insgesamt 27 Hektar Gelände werden bis zu 250.000 Besucher erwartet. "Das 'Fest' bewegt sich", so die Veranstalter, man sei zufrieden, wolle sich aber stetig "weiterentwickeln". Auch 2011 gibt es Änderungen/Neuerungen.
Kein Bon-System mehr!
Das bisherige Bon-System für Getränke und Speisen wird abgeschafft, das heißt, man bezahlt direkt am Stand und bar! Auf separate Kassenhäuschen wird in diesem Jahr komplett verzichtet. Was bleibt, ist das Pfand.
Optimierter Service im Gastrobereich
Deutlich mehr Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen in unmittelbarer Nähe einiger Gastrobereiche ein. Sogenannte Fassläufer sorgen in erweiterter Anzahl für die mobile Getränkeversorgung der "Fest"-Gäste.
Jugendschutz-Service: das Ü16-Bändchen
Auch in diesem Jahr können Jugendliche über 16 Jahren wieder ein Ü16-Bändchen an den Infoständen gegen einmalige Vorlage des Personalausweises anlegen lassen. Mittels Vorzeigen des Armbändels ersparen sich die Jugendlichen die ständige Vorlage des Personalausweises, wenn sie beispielsweise ein Bier trinken möchten.
Ticketing und vereinfachtes Einlass-Prozedere
Aufgrund einer Optimierung soll sich sich der Einlass auf das Festival-Gelände für die Besucher in diesem Jahr noch komfortabler gestalten. Der Zugang in den Hügelbereich erfolgt wie im Vorjahr über Einlass-Schleusen, jedoch ohne Drehkreuze. Beim Eintritt wird jedes Ticket mit einem mobilen Handscanner eingescannt und bis zum Verlassen des Hügelbereichs mittels einer Codierung gesperrt. Durch die Handscanner erfolgt ein schnelleres Passieren der Festivalbesucher.
Es lohnt also nicht der Mühe, das Ticket durch den Zaun durchzureichen, um so einer weiteren Person einen Zugang in den Hügelbereich zu ermöglichen. Das Ticket muss gut aufbewahrt werden, denn zum Verlassen des Hügelbereichs muss es wieder eingescannt werden, wodurch das Ticket wieder frei geschaltet wird. Damit ist ein Wechsel der Festival-Bereiche für die Besucher jederzeit gewährleistet. Trotz der Einführung einer Einlassgebühr für den Hügelbereich "bleiben über 70 Prozent des Gesamtangebots vom 'Fest' weiterhin kostenfrei zugänglich", so die Veranstalter.
Dritte LED-Videowand an der Kleinkunstbühne
Neben den bereits bewährten zwei LED-Videowalls (links und rechts von der Hauptbühne) wird in diesem Jahr mit einer dritten LED-Videowand der Service für die Besucher erweitert. Diese wird rechts neben der Kleinkunstbühne platziert, womit das Geschehen auf der Hauptbühne auch gemütlich vom "kleinen Hügel" aus verfolgt werden kann. Neben den Konzerten werden auch aktuelle Informationen zur Sicherheit und rund um das "Fest" übertragen.
Zugang zum Hügelbereich aus allen vier Himmelsrichtungen möglich
Im Gegensatz zu 2010 ist es in diesem Jahr wieder möglich, den Hügelbereich neben der östlichen Hauptbühnenseite mit einem gültigen Ticket zu betreten oder zu verlassen. Durch die Öffnung wird ein kontinuierlicher Besucherstrom ermöglicht.
Maximal 50.000 Besucher pro Tag im Hügelbereich
In Absprache mit allen beteiligten Sicherheitsakteuren wird die maximale Besucherkapazität im Hügelbereich auf 50.000 Personen begrenzt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Reduktion von 10.000 Festivalbesuchern pro Tag. Hierdurch soll der Aufenthalt für alle Besucher im hochfrequentierten Bereich vor der Hauptbühne noch entspannter werden als bisher.
Sicherheit vor der Hauptbühne
Die erfolgreich bewährten Sicherheitsmaßnahmen direkt vor der Hauptbühne werden auch in diesem Jahr angewandt. Des Weiteren gibt es wieder Service-Stationen im Hügelbereich, wohin sich die Besucher im Hilfefall wenden können. Auch in diesem Jahr werden die Gäste mit Ampeln an den Eingängen über die aktuelle Einlasssituation informiert. Bei freiem Durchlass leuchtet die Ampel grün; droht eine Überfüllung, wird sie auf rot geschaltet.
Zeltbühne - am selben Ort, und wieder ohne Zelt
Erneut wird anstelle des bisherigen Zirkuszeltes eine Open-Air-Bühne den Zeltbühnen-Künstlern als Plattform dienen. Damit ist es mehr Besuchern möglich, das angesagte Programm der Zeltbühne zu sehen und zu hören. Am Bühnenstandort im kostenlosen Sport- und Familienbereich hat sich nichts geändert. Die Konzeption und Koordination des Zeltbühnenprogramms erfolgt durch Mitarbeiter des Stadtjugendauschuss e.V. Karlsruhe.
Slacklining über den See
Slacklining ist eine Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen, bei der man auf einem zwischen zwei Befestigungspunkten gespannten Schlauch- oder Gurtband balanciert. Nach dem großen Premierenerfolg beim "Fest" 2010 wird auch in diesem Jahr ein 40 Meter langes Band über einen Seeabschnitt gespannt. Anfänger erhalten auf Wunsch Tipps und Anleitungen von Trainern vor Ort.
Ein "Fest" für Kinder – der MOBI-Rummelplatz beim "Fest" 2011
Ein Erlebnisbereich für alle großen und kleinen Kinder wird auch in diesem Jahr wieder beim "Fest" geboten. Da können sich alle auf dem Platz tummeln und sich in kreativen wie auch eigenwilligen Spielwelten der Mobilen Spielaktion ausprobieren. Das "Fest" lädt zum Experimentieren und Bauen. Mutige Kinder können sich auf den neu konzipierten Klettersprungturm wagen und aus großen Höhen springen, andere klettern an den Seilen der Pyramide oder entlang des MOBI-Spielbusses. Kunstwerke entstehen im "Farbenland", Geschick und Geduld sind dabei ebenso gefragt wie Ideenreichtum und Phantasie.
Im Wasserlabyrinth bahnen sich die Wasserwege kreuz und quer, so dass selbst jüngste Kinder ein eigenes Schiffchen starten lassen können - und selbstverständlich wird mit den Wasserbecken für die notwendigen erfrischenden Abkühlungen gesorgt. Körperliche Spannung benötigt es im "Sprungfeld", damit das wilde Toben auf den Trampolinen in ungeahnte Höhen führt - körperliche Konzentration und innere Spannung brauchen auch alle, die bei einem eigenwilligen Minigolf-Parcours Erfolg haben wollen.
Geöffnet ist der MOBI-Rummelplatz im Rahmen vom "Fest" am Freitag und Samstag (22. und 23 Juli.) jeweils von 15 bis 20 Uhr und am Sonntag (24. Juli) von 10 bis 20 Uhr. Da sich der Mobil-Rummelplatz im Sport- und Familienbereich in der Günther-Klotz-Anlage befindet, ist der Zugang eintrittsfrei. Die Konzeption und Koordination des Mobi-Angebots erfolgt ebenfalls durch Mitarbeiter des Stadtjugendauschuss e.V. Karlsruhe.
Fest Cup 2011
Auch beim diesjährigen "Fest" steigt im Sportpark wieder der Fest Cup. Voll gepackt mit hochkarätiger Action und zahlreichen Highlights. Anmeldungen, Zeitpläne und weitere Infos sind unter www.festcup.com zu finden.
Entenrennen
Der Round Table 46 startet zum fünften Mal das farbenfrohe Entenrennen auf der Alb starten, und feiert damit sein erstes Jubiläum. Der Startpunkt wird wie im Vorjahr die Brücke bei der Straßenbahnüberführung in Höhe des Europabades sein. Der gesamte Ertrag kommt einem wohltätigen Zweck zugute und den Paten der schnellsten Enten winken tolle Preise.
"Fest"-Merchandising und Infostände
An fünf Verkaufsständen können in diesem Jahr die beliebten "Fest"-Merchandise-Artikel abgegriffen werden. Wieder im Programm sind die Klassiker T-Shirt und der beliebte Strohhut. Erneut im Programm werden dieses Jahr die stylische Umhängetasche, die Armbändel sowie die aufblasbare Luftgitarre im "Fest"-Design sein. Neu im Sortiment: das "Fest"-Sitzkissen mit integrierter Einkaufstasche. Die "Fest"-Infostände sind direkt bei den Mechandising-Ständen angesiedelt.
"Fest"-Infomeile
Die Informationsstände engagierter Organisationen und Institutionen der Karlsruher Region verteilen sich wieder über den Karl-Wolf-Weg und die Wilhelm-Baur-Straße.
Gamesfest 2011
In zentraler Lage am Haupteingang des Festivalgeländes können Festivalbesucher die neusten Videogames direkt selber testen. Ob Autorennen, Fußball, Karaoke oder Luftgitarre, hier treten Jung und Alt in heißen Duellen gegeneinander an. Die SpieleTrucks zum "Fest" können von Freitag bis Sonntag kostenlos an der Europahalle besucht werden.
Gewinnspiel von "Fest"-Spende e.V.
Der "Fest"-Spende e.V. verlost an allen drei "Fest"-Tagen ein Meet & Greet mit namhaften Künstlern im Backstagebereich der Hauptbühne. Der Spender sendet eine SMS mit dem Stichwort die Nr. 81190, und nimmt so an der Verlosung teil. Die SMS kostet maximal 99 Cent aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Alle Einnahmen aus den SMS kommen ausschließlich dem "Fest"-Spende e.V. zu Gute.
Findelkind-Armbändel
Eltern kennen die Situation: ein Augenblick Unachtsamkeit reicht und man verliert sein Kind aus den Augen. Ein Findelkind-Armband bringt Sicherheit. Einfach mit Kugelschreiber die gewünschten Kontaktdaten wie Name, Telefonnummer auf das Schriftfeld, welches sich auf der Innenseite des Bandes befindet, schreiben. Das handgenähte Findelkind ist aus 100 Prozent Baumwolle, angenehm und weich zu tragen und gleichzeitig für kleinere Kinder schwer zu öffnen, durch die Schlaufe, welche das Band mit Hilfe eines Knopfes verschließt. Weitere Infos: www.findelkind.info.
QR-Codes - Das "Fest" Goes Mobile
Auch in diesem Jahr findet man im Programmheft bei manchen Bands sogenannte QR-Codes (Quick Response Codes) - zweidimensionale Barcodes. Diese QR-Codes können codierte Texte, Töne oder Bilder grafisch darstellen, in unserem Fall Internetlinks. Mit der entsprechenden Software auf einem Handy können die Codes entweder eingescannt oder fotografiert werden und man gelangt so direkt zum Video des ausgewählten Künstlers.
Weitere und detaillierte Informationen zum "Fest" 2011 gibt's über den "Fest"-Link.
www.dasfest.net