Die Saison 2013 beginnt für den Jazzclub Karlsruhe mit einer großen Eröffnungsveranstaltung. Am 1. Februar spielt die Helmholtz Bigband unter der Leitung von Hartmut Petri ab 20 Uhr im Schlachthof, am 2. Februar tritt das Sebastian Gahler Trio Featuring Wolfgang Engstfeld mit Modern Jazz auf. "Jazz für Kinder" mit dem Peter Lehel Quartett und Sonntagsbrunch wird am 3. Februar ab 11 Uhr angeboten und am Abend betritt Christian Lillingers Grund mit Free-Jazz die Bühne. Ebenfalls am Sonntagmorgen findet im Badischen Staatstheater die Reihe "Jazz & Literatur" statt, die in Zusammenarbeit mit dem Jazzclub veranstaltet wird. Zum Abschluss präsentiert der Jazzclub am Montagabend, 4. Februar, die "Jam Session".
Mit Vielseitigkeit möchte der Jazzclub am ersten Februarwochenende ein breites Publikum ansprechen und in komprimierter Weise die Vielfalt, Professionalität und musikalischen Ansprüche des ehrenamtlichen Vereins wiedergeben.
Jazzclub Karlsruhe will "Akzente setzen"
Es gehe dem Jazzclub vor allem darum, "Akzente zu setzen", so der 2. Vorsitzende Enrik Berkhan. Nach dem Startschuss bietet der Club dem Publikum zuverlässige Termine an. Bei einem Programmformat mit festgelegten Reihen wie "Jazzclassix", "Heimspiel" und "Jazz Session" finden jeden Montag ab 20 Uhr Konzerte statt. Am vierten Montag im Monat gibt es die Ausnahme: Die Reihe "Soulcafé" findet weiterhin ab 20.30 Uhr im Tempel statt. Der Montag ist vor allem den lokalen Bands und Nachwuchstalenten vorbehalten. Donnerstags sollen dann Jazz-Konzerte mit bekannteren Bands stattfinden, auch und gerne in Kooperationen mit anderen Veranstaltungsorten.
Ein besonderes Engagement des Vereins liegt in der Jugendförderung. In 2013 denkt man somit über eine Zusammenarbeit des Jazzclubs beim Wettbewerb "Jugend jazzt Baden-Württemberg" mit dem Landesmusikrat Baden-Württemberg und dem Versicherungskonzern BGV / Badische Versicherungen nach. Es ist der Anspruch des neuen Jazzclubs-Vorstands, wieder tonangebend in Karlsruhe zu sein - den Spagat zwischen Altbewährtem und Modernem, jüngerem und älterem Publikum zu meistern, sei ein wichtiges Ziel. Ein professioneller Webauftritt mit tagesaktuellen Meldungen und ein Programmheft sind da die ersten begangenen Schritte.
"Der Anfang ist gemacht", lautet so das Fazit des 1. Vorsitzenden Niklas Braun. "Wir haben uns in den letzten Monaten eine neue Basis erarbeiten können. Es gibt zwar weiterhin viel zu tun. Aber wir haben gesehen: Mit einem tollen und engagierten Team, wie wir das zum Glück im Jazzclub haben, kann man sehr viel erreichen. Wir sind dankbar, zuversichtlich und freuen uns auf das Start-up am 1. Februar."
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